Karma: The Dark World – im Test (PS5)

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Der chinesische Walking Simulator Karma: The Dark World überrascht mit einem ungewöhnlichen Setting. Wir steuern Daniel, der im Osten Deutschlands im Jahr 1984 als Agent des Gedankenbüros für die als korporatokratisch agierende Leviathan Corporation einen mysteriösen Fall klären soll. So kompliziert wie der letzte Satz ist denn auch die Geschichte, die wir aus Daniels Augen erleben. In dieser Welt lenkt der Großkonzern das Land, die Freiheit der Menschen bestimmt ein Sozialpunktesystem.

Um Hinweise aufzuspüren, klinkt sich Agent Daniel in die Erinnerungen von Personen ein und erkundet surreale Traumlandschaften, die inszenatorisch und thematisch packen, spielerisch aber nur wenig bieten. ­Action gibt es nicht, erst im zweiten Akt wird mal kurz weggerannt. Der Fokus liegt genretypisch auf dem Erkunden der Umgebung und Lesen von Hinweisen, vereinzelt gesellt sich ein kleines Rätsel dazwischen. Spielerisch hat Karma: The Dark World also nicht viel zu bieten, spitzfindige Spieler könnten gar bemängeln, dass etwa das Öffnen von Türen unnötig kompliziert ausfällt, indem man nicht einfach eine Taste drückt, sondern per Schultertaste erst die Klinke ergreift und dann via Analogstick aufdrückt.

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