KinnikuNeko: Super Muscle Cat – im Test (Xbox Series X)

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Aliens haben die Erde überfallen und die Menschheit unterjocht – das kann doch nur Not, Elend, Gewalt und Endzeitstimmung bedeuten! Nicht im Fall von ”KinnikuNeko, denn hier ist die Welt immer noch bunt und die Invasoren sind eher schräg als schrecklich. Trotzdem wäre es Keita, Lemon und dem Titelhelden natürlich lieber, wenn sich die Eindringlinge wieder verziehen würden und so machen sie sich auf den Weg ins Abenteuer, das sich wie ein klassisch angehauchtes 2D-Jump’n’Run mit einer guten Portion Prügel und eingestreuten Minispielen entfaltet.

KinnikuNeko ist eigentlich eine ganz normale Katze, die sich aber in einen muskelbepackten Body­builder verwandelt, sobald ihr eine magische Unterhose übergezogen wird. Meist seid Ihr in dieser wehrhaften Form unterwegs und könnt dann Gegnern herzhaft eins auf die Nuss geben. An vorgegeben Stellen hilft Euch Lemon beim Umziehen, wenn etwa Hüpf- und Kletterpassagen anstehen – denn für die braucht es tierische Geschmeidigkeit. Zwischendurch entdeckt Ihr auch mal Fitnessstudios und trainiert dort per Knöpfchenhämmerei, was praktischerweise Eure Angriffskraft dauerhaft erhöht. Auch ein paar Einlagen wie rhythmusbasierte Tänze und Shoot’em-Up-Abschnitte dürfen nicht fehlen.

Innovativ ist diese Mixtur damit nicht unbedingt, leistet sich aber auch keine nennenswerten Patzer. Sie punktet gelungen mit ihrem gewitzten Szenario und hat ­genug Schwung, der über die (eher ­kurze) Spielzeit anhält.

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