Knockout Home Fitness – im Test (Switch)

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Gleich doppelt sollen innerhalb kurzer Zeit Switch-Besitzer bewegungswillig gemacht werden: Anders als der Family Trainer setzt Knockout Home Fitness weniger auf spielerische Elemente und mehr auf typisches Training. Dafür benötigt es keinerlei Extrazubehör – die zwei Standard-Joy-Cons reichen aus, so wie es bei den auffallend ähnlichen Fitness Boxing-Teilen Ende 2018 und 2020 bereits der Fall war.

Tatsächlich kommt Kennern davon das neue Übungsprogramm fast schon verdächtig vertraut vor, auch wenn sich die ­Präsentation der Übungen in einem Aspekt klar unterscheidet: Die Anweisungssymbole, zu denen Ihr im Rhythmus agieren sollt, laufen nicht senkrecht, sondern horizontal am unteren Bildrand entlang. Außerdem sind die integrierten Aktio­nen unter anderem von Karate und Muay Thai inspiriert, beziehen also nicht zuletzt die Beine mit ein – dass entsprechende Bewegungen wie Tritte von in den Hand gehaltenen Controllern erst recht nicht nachvollziehbar registriert werden können, muss man mit gutem Willen in Kauf nehmen.

Ansonsten ist alles eher nüchtern, aber akzeptabel umgesetzt: Anders als die Fitness Boxing-Kollegen sprechen die Trainer hier tatsächlich deutsch und haben ein paar Sätzchen mehr auf Lager. Dafür könnt Ihr ihnen ­keine neue Klamotten spendieren und das Freischalten von Studios, Vorturnern und dem Großteil der Lektionen gestaltet sich langwierig, zumal die Bedingungen dafür teils unzureichend erklärt werden. Fröhliches ­Miteinander gibt es leider auch keines: Knockout Home Fitness ist als reines Solo-Training konzipiert.

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