Labyrinth of Refrain: Coven of Dusk – im Test (Switch)

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Ah, ein neuer Dungeon Crawler! Erneut ­möchte ein verschlungenes Labyrinth Schritt für Schritt erforscht werden, natürlich mit einer Party Marke Eigenbau, während eine übellaunige Hexe im Hintergrund die Fäden zieht. Das ist in diesem Fall durchaus wörtlich zu nehmen: Hier agieren keine Söldner und Abenteurer, stattdessen müssen Puppen-Soldaten herhalten, denn das verworrene Gemäuer ist mit einem toxischen Miasma gefüllt, das menschlichen Forschern schnell das Lebenslicht auspustet. Netter Nebeneffekt: Zerstörte Gliedmaßen der Puppen können repariert werden oder Ihr transferiert deren ­Seele in einen anderen Körper. Ansonsten hält sich Labyrinth of ­Refrain in Sachen Innova­tionen vornehm zurück: Hier wird nach typischen Dungeon-Regeln gespielt – da fühlt sich die Einführung ­einer Sprungfunktion, mit der Ihr ­manche Abgründe überwinden dürft, beinahe schon progressiv an. Anstatt am spielerischen Gerüst zu rütteln, konzentriert sich Labyrinth of Refrain auf Stimmung und Tonfall, die Entwickler von Nippon Ichi bewegen sich da in vertrauten Regionen: Ein wenig Disgaea, ein Hauch von The Witch and the Hundred Knight… NIS-Kenner fühlen sich hier schnell heimisch.

Allzu heimisch aber auch wieder nicht, dann Labyrinth of ­Refrain mag spielerisch auf vertrauten Pfaden wandeln, reichert die aber mit einer gehörigen ­Menge an Jargon an, sodass Ihr erst einmal im Kopf sortieren müsst. ­Coven, Soul Clarity, Facets, ­Donum Points – von den Bezeichnungen der verfügbaren Charakterklassen ganz zu schweigen: Die Support-Klasse heißt hier Theatrical Star, Magier werden als Marginal Maze bezeichnet und unter Peer Fortress findet Ihr den typischen Tank.

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