Legend of Legaia – im Klassik-Test (PS)

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Was lange währt, wird endlich gut: Knapp ein Jahr nach Veröffentlichung der US-Version beschert uns Sony endlich die PAL-Umsetzung ihres 99er-Martial-Arts-Rollenspiels.

Viele Jahre lebten die Menschen von Legaia mit Hilfe magischer Kristallwesen in Glück und Frieden. Erst diese sogenannten Serus verliehen ihren Trägern die nötige Kraft, in der unwirtlichen Umwelt zu überleben. Eines Tages aber zog ein mysteriöser Nebel über das Land, der die ansonsten friedlichen Serus in mordende Bestien verwandelte. Den machtlosen Menschen blieb nur die Flucht vor ihren einstigen Helfern. Lediglich die geheimnisvollen Ra-Serus widerstanden der unheimlichen Verwandlung. Doch diese seltenen Artefakte schlummern über das gesamte Land verteilt in den sagenumwobenen Genesis-Bäumen. Als junger Jäger Vahn ist es nun Eure Aufgabe, diese Bäume zu finden und mit ihrer Hilfe das geplagte Legaia für immer vom Fluch des teuflischen Nebels zu befreien.

Ihr beginnt Euer Abenteuer zunächst alleine, bereits nach kurzer Zeit erhaltet Ihr jedoch durch das Waisenmädchen Noa und den Kriegermönch Gala tatkräftige Unterstützung. Der Spielverlauf gestaltet sich genretypisch: Auf der Ober­welt besucht Ihr Städte, mächtige Burgen und finstere Dungeons. In den Dör­fern stattet Ihr Euch mit nützlichen Heilmitteln und neuen Waffen aus, plauscht mit den Bewohnern oder haltet ein erholsames Nickerchen. Die Dun­geons hingegen sind von bösartigen Vögeln, Monsterfröschen und ähnlichen Biestern bevölkert. Kommt es zum Kampf, wird in eine 3-D Arena umgeschaltet, wo Ihr zwischen regulären Attacken, Heil- und Angriffszaubern wählt. Erlegte Unge­heuer bescheren Euch Gold und Erfah­rungs­punkte, mit denen sich die Fähig­keiten Eurer Helden steigern lassen. Auch die Zaubersprüche gewinnen durch häufige Anwendung an Durch­schlagskraft. Dürft Ihr auf der Oberwelt jederzeit sichern, müsst Ihr in den Verliesen und Städten nach Speicher­punkten Ausschau halten. An ausgesuchten Stellen lockern zudem atmosphärische Rendersequenzen die Story auf. Die musikalische Untermalung verwöhnt Euer Ohr je nach Situation mit fröhlichen Mitpfeif-Melodien oder melancholischer Trauermusik.

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belborn
I, MANIAC
belborn

Fand das Spiel damals ziemlich lang aber auch richtig gut.Schade,aber allein der Screenshot genügt um die Betonung auf damals zu legen.Da kommen auch noch Ladezeiten dazu und für das Kampfsystem hätte ich auch keinen Nerv mehr.