Lemmings 2: The Tribes – im Klassik-Test (SNES / MD)

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2039
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Manchmal wird Software-Geschichte auch in Deutschland ge­schrieben: Auf der Ami­ga-Messe 1990 wurden die Besucher von einer wuschelköpfigen Horde bezaubert, die am Psygnosis-Stand herumspazierte. Der Probeauftritt der Lemmings und die kos­ten­los verteilten Demo-Levels überzeugte die deutsche Amiga-Szene – ein halbes Jahr später knobelte die ganze Welt.

Lemmings 2 ergänzt das Spielprinzip um neue Ideen: Hatten die Lemminge bei ihrem Debüt nur acht Fähigkeiten, um sich zu einem tückisch verbauten Ausgang durchzuschlagen, sind es in The Tribes fünfzig, die Euch jedoch nicht gleichzeitig zur Verfügung stehen. Ihr startet in einer antik-ägyptischen oder mittelalterlichen Welt, in einem Schnee-, Wald- oder Höhlenlevel, im schottischen Hochland, im Zirkus oder in einem Sport-Paradies. Eine der zwölf Welten ist im Stil des ersten Teils arrangiert, in einem anderen empfängt Euch eine ewige Vollmondnacht. Dank der Pausetaste könnt Ihr Euch den scrollenden Level erst einmal ansehen, bevor die Horde einfällt. Sobald ein Lemming Boden unter den Füßen hat, marschiert er los und macht erst kehrt, wenn er gegen einen massiven Gegenstand rumpelt. Je nach Level habt Ihr die Möglichkeit, eine bestimmte Anzahl Eurer Lemmings auf eine Tätigkeit anzulernen. Klickt auf eines der Symbole am unteren Bildschirmrand und dann auf einen der herumwandernden Tölpel. Der Lemming beginnt umgehend mit der ihm zugewiesenen Aufgabe, buddelt sich durch eine Sandhaufen, bläst ein Schlauchboot auf oder gießt Zement in ein störendes Schlagloch. Teilt Ihr Euch diese Tätigkeiten gut ein, überwindet die Sprite-Kolonne Berge und giftige Seen.

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Bin gleicher Meinung mit dem Forster Winnie der erste war limitierter und besser. Aber ich fand Lemmings auf Konsolen eh immer unspielbar war einfach vom Amiga Mausverwöhnt.