Lemmings 2: The Tribes – im Klassik-Test (SNES / MD)

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Meinung & Wertung

Winnie Forster meint: Psygnosis tauschte das klare Grundprinzip gegen Anima­tionsvielfalt und neue Lemming-Fähigkeiten. Im ersten Level war man ein Meister in acht Spezialgebieten, jetzt kann man zwar mehr, dafür klappt aber auch nichts mehr so gut wie früher. Warum Fechten, Abfackeln und Buddeln, wenn all diese Tätigkeiten ein ähnliches Endresultat (Loch in der Wand) haben? Wo man sich im ersten Teil nur mit den Tücken einer Spielstufe herumschlug, muß man jetzt erst mal checken, was die kleinen, von Level zu Level wechselnden Symbole bedeuten. Lemmings 2 ist noch immer ein super-originelles (und nicht gerade leichtes) Taktik-Gewusel mit Geschicklichkeits-Komponente, als Fortsetzung hingegen überflüssig. Lemmings pur war mir lieber: Wenn ich mit Panzerfaust und Flammenwerfer hantieren möchte, spiele ich Cannonfodder.

Schwaches Sequel, aber gutes Spiel: Tüftelei unter Zeitdruck, mit wuselnden Lemmings, die nur Quatsch machen.

Singleplayer79
Multiplayer
Grafik
Sound
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I, MANIAC
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Bin gleicher Meinung mit dem Forster Winnie der erste war limitierter und besser. Aber ich fand Lemmings auf Konsolen eh immer unspielbar war einfach vom Amiga Mausverwöhnt.