Little Friends: Dogs & Cats – im Test (Switch)

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2005 und 2011 – das sind die Jahre, in denen ­Nintendo Millionen DS- und 3DS-Besitzer zu glücklichen virtuellen Haustierbesitzern machte. Obwohl die Switch auch mobil einsetzbar sowie mit Touchscreen versehen ist, gibt es kein Anzeichen eines neuen Nintendogs. Diese Lücke im Sortiment will Imagineer füllen und bringt Little Friends an den Start – darin wird unverhohlen das Erfolgsrezept der Vorlage teil­weise bis ins Detail kopiert, aber auch auf (zu) vieles verzichtet.

Anfangs wählt Ihr einen Welpen, später könnt Ihr auch Katzen mit ins Haus aufnehmen. Der junge Hund will beschäftigt werden, deshalb streichelt und putzt Ihr ihn, gebt ihm Wasser und Futter oder werft Spielzeug wie Bälle oder Gummiknochen zum Apportieren. Alternativ geht Ihr Gassi und lasst Euren Schützling buddeln und pinkeln. Freundet Ihr Euch enger an, dürft Ihr bald an Wettkämpfen teilnehmen, bei denen Ihr Frisbees werft. All das ist handwerklich solide umgesetzt, aber wenig abwechslungsreich, weil sich die Abläufe schnell wiederholen und bald kaum noch Neuerungen zu entdecken sind. Auch die Bedienung gestaltet sich mit latent unübersichtlichen Menüs fummeliger als notwendig. Zudem gibt es ein Limit, wie viele Aktivitäten am Tag Freundschaftsfortschritte bringen, was aber nicht klar kommuniziert wird. All das konnte Nintendogs schon besser, weshalb sich Little Friends nur für genügsame Tierfreunde lohnt.

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