Lonpos – im Klassik-Test (Wii)

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Nicht jedes Knobelspiel mit geometrischen Klötzen muss zwingend ein Tetris-Klon sein. Bei Lonpos platziert Ihr zwar verschiedene Steinformen in ein Feld, die Grundidee ist aber eine andere: Ihr sollt die Teile so einpassen, dass das ganze Spielfeld verdeckt ist. Anfangs habt Ihr nur zwei lose Steine und kommt im Handumdrehen drauf, wie sie zu legen sind. Später sind bis zu zehn Stück zu platzieren, was die Anzahl der möglichen Kombinationen rasant steigen lässt.

Für eine Weile motiviert die Legerei dank des einfachen Konzepts, zumal die Kontrolle unkompliziert ist und das Zeitlimit großzügig ausfällt. Auf Dauer steigt der Anspruch, aber nicht die Abwechslung – denn bis auf die Schwierigkeit ändert sich nichts, auch die verschiedenen Spielmodi fallen fast gleich aus. Lediglich zwei Hintergründe sind dabei, wer mehr Optiken und neue Aufgaben haben will, muss für Zusatz-Downloads löhnen – in Japan wurden satte 45 Euro für alles fällig.

Interessanter Teileleger-Knobler mit guter Grundidee, dem es an Abwechslung mangelt.

Singleplayer60
Multiplayer
Grafik
Sound