Magical Delicacy – im Test (Xbox Series X)

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Spiele von Whitethorn Games sind nach Selbsteinschätzung des Herstellers leichtgängige Wohlfühlkost. Doch nicht selten entpuppen sie sich dann als deutlich anspruchsvoller und (arbeits-)aufwendiger – das trifft auch wieder auf Magical Delicacy zu.

In dem hübsch gepixelten Metroidvania zieht Ihr als junge Hexe Flora in die Stadt, um Euer wahres Talent auszuleben und zur ausgewachsenen Köchin zu werden. Entsprechend steht Ihr häufig in der Küche und bereitet mit detaillierten Handgriffen allerlei Speisen für hungrige Auftraggeber nach deren Wünschen zu, wozu es natürlich Rezepte, Zutaten und Utensilien wie einen Ofen oder Schneidbretter braucht. Die kauft Ihr teilweise in Shops, oft genug sammelt Ihr sie aber in der Stadt oder in der weitläufigen, nicht ganz so trivial zu navigierenden Umgebung – hier kommt die ­Metroidvania-Komponente ins Spiel.

Gefahren durch Gegner gibt es keine und wenn Ihr in Abgründe stürzt, taucht Ihr einfach wieder auf. Leicht wird Euch das Leben trotzdem nicht gemacht. Denn Magical Delicacy greift Euch bei allem Charme bewusst wenig unter die Arme: So ist etwa die Karte der Welt alles andere als praktisch oder detailliert. Wo Ihr was geerntet habt, solltet Ihr Euch besser direkt merken, auch manche Zubereitungskniffe in der Küche müsst Ihr auf eigene Faust herausfinden. Wer also wie bei einem ”Cozy Game” hofft, viel an die Hand genommen zu werden, wird sich hier manchmal ganz schön die Augen reiben.

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