Mario Andretti Racing – im Klassik-Test (MD)

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Nach den ruppigen Road Rash-Motorradschlachten versucht sich Electronic Arts an einer akkuraten Autorennsimulation. Als Taufpate des Spiels wurde Mario Andretti gewonnen, der in seiner Laufbahn alles fuhr, was vier Räder hat. Demzufolge be­schränkt­ sich das Modul nicht nur auf eine Rennklasse, sondern läßt Euch per Joypad hinter das Lenkrad von Sprint-, Stock- und Indycars steigen.

Sprintrennen werden in Autocross-ähnlichen Vehikeln auf einer Aschenbahn gefahren. Bei den Stockcars rast Ihr mit PS-starken Wagen im Serienlook durch ovale Rundkurse, die Indycars erinnern an Formel-1-Renner und werden auch auf Stadtstrecken gefahren.

In jeder Disziplin müßt Ihr Euch vor dem Rennen qualifizieren, um einen Platz im Hauptfeld zu ergattern. Neben Trainingsfahrten bestreitet Ihr eine Saison mit fünf Rennen, bei der es Punkte und Preisgelder zu gewinnen gibt, die wieder in den Wagen investiert werden müssen. Als Krönung wählt Ihr den Karriere-Modus: Dort fangt Ihr als junger Fahrer in der Sprintmeisterschaft an und dient Euch nach und nach durch die verschiedenen Klassen nach oben. Alle Rennen dürfen mit gesplittetem Bildschirm auch zu zweit bestritten werden.
Während der Fahrt ist nicht nur der Bleifuß gefordert: Taktisches Rennverhalten und genaues Planen der Boxenstops gehören ebenso dazu wie das rechtzeitige Abdrängen eines überholenden Wagens.

Die Designer legten viel Wert auf Rennrealismus: Das Anfahren von Kurven funktioniert mit etwas Übung genauso wie das Ausbremsen oder Ansaugen im Windschatten. Anfänger fahren mit Getriebeautomatik, Profis schalten sich manuell durch zwei Schwierigkeits­grade. Ihr seht die Fahrt entweder aus dem Cockpit oder hinter dem Wagen, im Solomodus dürfen verschiedene Perspektiven zugeschaltet werden.

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