Mario & Luigi: Paper Jam Bros. – im Test (3DS)

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Wo Mario & Luigi drauf steht, steckt eigentlich immer ein durchdachtes und witziges Rollenspiel drin, auch der Name Paper Mario bürgt seit jeher für unterhaltsamste RPG-Kost. Und doch wollte sich vorab zu Mario & Luigi: Paper Jam Bros. keine richtige Euphorie einstellen: Weil die beiden jeweiligen Vorgänger zwar gut waren, aber auch unschöne Macken hatten? Oder weil auf dem 3DS doch mittlerweile recht viele Mario-Titel erschienen sind? Aber kaum startet das Spiel, sind sie wieder da – die Motivation, der Spielspaß und die Neugier, was sich AlphaDream dieses Mal ausgedacht hat. Das große Crossover zwischen den beiden RPG-Serien Paper Mario und Mario & Luigi basiert primär auf letzterer Serie: Der Großteil des Games spielt in der plastischen Welt von Mario & Luigi. Papier-Toads, -Koopas, -Gumbas und natürlich Papier-Mario selbst sind hier Gäste, die durch einen Unfall des tollpatschigen Luigi mit einem magischen Buch auf einmal im 3D-Pilzkönigreich auftauchen. Das sorgt natürlich schnell für Ärger, schon nach kurzer Zeit entführen Bowser und sein Papierkumpane die doppelte Peach.

Um das Feld auszugleichen, bekommen auch die 3D-Heldengeschwister Verstärkung: Paper Mario macht aus dem dynamischen Duo ein Trio und greift den plastischen Brüdern mit originellen Manövern unter die Arme. Dabei gehen sie ganz klassisch vor: Gebiete werden leicht angeschrägt von oben erkundet, Gegner sind von Weitem zu sehen. Mit einem flotten Sprung oder energischen Hammerschlag zimmert Ihr Bowsers Schergen schon vor Kampfbeginn einen saftigen Treffer rein. Im Kampf selbst zählt nicht nur Taktik, auch Fingerspitzengefühl ist gefragt: Mit dem richtigen Timing bekommt Ihr eine Extra-Stampfattacke, haut besonders saftig mit dem Argumentierholz zu oder weicht flink einem gegnerischen Angriff aus.

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Stanley
I, MANIAC
Stanley

Sehr schönes Spiel – nach 16 Stunden ist das Kampfsystem jedoch schon ein wenig repitativ.Aber hier und da mal eine halbe Stunde reinspringen macht immer wieder Spaß.