Midtown Madness 3 – im Klassik-Test (Xbox)

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Des einen Leid, des anderen Freud: Waren die ersten beiden Midtown Madness-Episoden trotz eher konsolentypischen Spieleinhalts PClern vorbehalten, sehen die nun in die Röhre – der dritte Teil erscheint nämlich exklusiv für die Xbox.

Hinter dem Lenkrad braust Ihr durch polygonale Straßenschluchten und erkundet die Sehenswürdigkeiten der französischen Hauptstadt Paris sowie das US-amerkanische Macht­zentrum Washington, D.C. Anders als bei Genre-Kollegen wie Driver könnt Ihr ­allerdings weder zu Fuß durch die ­Gegend stapfen noch die Vehikel wechseln. Stattdessen wird Euch im Story-Modus (hier ‘Undercover’ genannt) für jeden Auftrag ein bestimmtes Vehikel fest vorgegeben. Im Laufe der Überwachungen verdingt Ihr Euch in einer Reihe verschiedener Tarnjobs: So fahrt Ihr z.B. als Paketbote mit einem Smart Lieferungen aus, chauffiert in einer Stretch­limousine oder als normaler Taxifahrer Passagiere durch die Gegend, jagt im Streifenwagen Ganoven, führt als Autoverkäufer schnelle Sportflitzer vor oder müsst als Stuntman waghalsige Kunststücke erfolgreich überstehen.

Pro Berufszweig warten vier Missionen auf Euch (insgesamt gibt’s über 50), bei denen Ihr meist fixe Checkpunkte entweder innerhalb eines Zeitlimits oder vor einem direkten Konkurrenten abfahrt. Die Wegfindung erleichtert Euch dabei neben einem eingeblendeten Richtungspfeil eine Karte am linken unteren Bildrand, die auf Knopfdruck aufgezoomt wird. Für Abwechslung sorgen Aufträge, in denen Ihr z.B. jemanden unbemerkt observiert oder empfindliche Objekte möglichst ohne Schaden abliefert. Hektisch geht’s wiederum zu, wenn Ihr in einem Wettrennen gegen maximal fünf Konkurrenten um den Sieg rangelt – dann gibt’s allerdings als Belohnung meist eins der 30 Bonus-Autos.

Wenigstens müsst Ihr Euch um Euren Fahrstil keine allzu großen Sorgen machen: Bevor Euer Vehikel zusammenbricht, braucht es eine ganze Menge heftiger Kollisionen – und ­solange Ihr mit genug Fahrt Müll­eimer, Bäume, Ampeln oder gar Zivilfahrzeuge rempelt, machen diese ohne großen Widerstand den Weg frei. Das ist zwar nicht sonderlich realis­tisch, sorgt aber für einiges an Action und garantiert einen flüssigen Spielab­lauf.
Neben der Undercover-Karriere betätigen sich Solisten an Einzelrennen, in denen Ihr entweder vor der Konkurrenz im Ziel sein müsst oder unter Zeitdruck eine Reihe Wegpunkte abklappert. An einer Xbox dürfen zudem zwei Gasfüße gleichzeitig ans Werk, während online oder per Link zusätzliche Spielmodi auf bis zu acht Teilnehmer warten – mehr dazu im Kasten links.

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Rudi Ratlos
I, MANIAC
Rudi Ratlos

Das Ding war ziemlich launig! Warum wurde die Reihe begraben?

Tabby
Gast

Hatte damals sehr viel Spaß mit dem Racer.

Lincoln_Hawk
I, MANIAC
Lincoln_Hawk

Einer der ersten openworld racer kann man sagen denke ich
Toll Microsoft eh?

Dirk von Riva
I, MANIAC
Dirk von Riva

Im Oktober 2003 holte ich mir die Xbox im Paket mit Halo (1) und Midtown Madness …. das war ein Konsolenbundle mit diesen 2 Spielen für 299 €

Kaufte noch WWE Raw für nen 10er dazu