Monster Hunter Stories Collection – im Test (PS4)

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Klar, in den meisten Episoden von Monster Hunter haut Ihr gemeinsam mit Freunden regelmäßig den Lurch durch. Aber es gibt Ausnahmen. Die prominentesten davon sind die beiden Monster Hunter Stories-Episoden: zwei gelungene, rundenbasierte Abenteuer, in denen Ihr nicht nur ­Monster verkloppt, sondern Euch auch mit ihnen anfreundet und Seite an Seite kämpft. Allerdings waren sie bisher ausschließlich auf Nintendo-Hardware zu haben: Der Erstling erschien 2016 exklusiv für den 3DS und wird heute im dreistelligen Bereich gehandelt, der Nachfolger kam 2021 für die Switch. Mit dieser Exklusivität ist jetzt Schluss: Im Rahmen der Monster Hunter Stories ­Collection findet sich nicht nur das Switch-Abenteuer auf der PS4 ein, tatsächlich spendiert ­Capcom dem Erstling eine komplette Überarbeitung und veröffentlicht diesen auf PS4 und Switch.

Beide Spiele drehen sich um Stämme von Reitern – eher zurückgezogen lebende Völker, die eine besonders enge Bindung mit den schuppen-zahnig-stacheligen Kreaturen der Monster Hunter-Welt eingehen. Ihr baut Euch Eure männliche oder weibliche Haup­tfigur und zieht schon bald ins große Abenteuer: Es gilt, Katastrophen zu verhindern! An Drama wird dabei teilweise nicht gespart, auch wenn sich gerade der erste Teil eindeutig an eher jüngere Spieler richtet. Dabei findet Ihr viele der aus den regulären Serienteilen bekannten Elemente wieder: Ihr sammelt Rohstoffe, verarbeitet Knochen und Schuppen besiegter Kreaturen zu neuer Ausrüstung, köchelt Heilmittel zusammen und nehmt kleine Jagd- oder Sammelaufgaben an.

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Rudi Ratlos
I, MANIAC
Rudi Ratlos

Mag die Reihe lieber als die „großen“ Episoden.