Monster Hunter XX: Double Cross Switch Ver. – im Import-Test (Switch)

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Klären wir erst die ­Namensfrage: Das hierzulande seit Juli letzten Jahres erhältliche Monster ­Hunter Generations (3DS) ist in Japan als Monster Hunter X (”X” steht hierbei für ”Cross”) bekannt und bekam im Frühjahr 2017 ein Update namens Monster Hunter XX – Double Cross mit etlichen neuen Inhalten verpasst. Auf dieser bisher nicht außerhalb von Japan erhältlichen Variante der aktuellen Monsterjagd basiert Monster Hunter XX: Double Cross Switch Ver.. Und da sich Capcom momentan ganz auf Monster Hunter World für die anderen Konsolen konzentrieren möchte, gibt es bisher keine Pläne, auch in Europa die Jagdsaison auf der Switch zu eröffnen. Mit über 100 Kreaturen, den im Original noch vermissten G-Rank-Jagdzielen, einem dazugehörigen neuen Luftschiff als Hub, neuen Arealen und gleich zwei neuen Jagdstilen kann sich Monster Hunter XX inhaltlich sehen lassen – hier gibt es eine ganze Menge zu tun. Veteranen der (japanischen) 3DS-Vorbilder Monster Hunter X und XX müssen nicht von vorne ­anfangen: Über eine kostenlose Anwendung lässt sich der Spielstand auf die Switch übertragen.

Technisch hat sich im Vergleich zum 3DS-Original sehr viel getan. Im Handheld-Modus läuft ­Monster Hunter XX in 720p, im Dock sogar in nativem 1080p und hält in beiden Varianten 30 Bilder pro Sekunde. Die Weitsicht ist höher, ebenso wie der Detailgrad und die Menge an Pflanzenbewuchs. Auch das Licht ist dynamischer als im Original. Was sich allerdings nicht geändert hat, ist die Geometrie von Figuren und Umgebungen – gerade Letzteren sieht man ihre 3DS-Herkunft durch auffällig gerade Kanten und eher überschaubare Komplexität deutlich an. Trotzdem ist ­Monster Hunter XX auf der Switch in grafischer Hinsicht ein gewaltiger Sprung nach vorne im Vergleich zum 3DS-Original.

Bleibt die Frage nach der Sprachbarriere: Englische Texte gibt es hier nicht, aber Monster Hunter XX setzt sowieso nicht sonderlich stark auf Story. Und wer mit der Serie auch nur halbwegs vertraut ist, wird nur wenige Probleme mit den Menüs und deren Aufbau haben. Und da Gegenstände stets auch mit Icons visualisiert werden, stellt Euch das Spiel nicht vor unüberwindliche Hürden. Wer allerdings noch nie ein ”Monster Hunter” gespielt hat, greift vielleicht doch lieber erst einmal zu einer der lokalisierten Serien­inkarnationen auf dem 3DS.

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