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Spiel: | Mount & Blade II: Bannerlord |
Publisher: | Prime Matter |
Developer: | TaleWorlds Entertainment |
Genre: | Action-Rollenspiel |
Getestet für: | XSX |
Erhältlich für: | PS4, PS5, XOne, XSX |
USK: | 12 |
Erschienen in: | 12 / 2022 |
Das Prequel zu Mount & Blade: Warband (62% in M! 10/16) präsentiert sich abermals als vielschichtiges Sandbox-Rollenspiel mit Fokus auf maximaler spielerischer Freiheit. Entscheidet Euch zwischen sechs Kulturen, schustert im umfangreichen Editor einen Held zusammen und legt Eure Hintergrundgeschichte und Talente fest. Absolviert Ihr ein leider viel zu knappes Tutorial, seid Ihr auch schon mittendrin in der fiktiven Mittelalter-Welt Calradia, in der eine Vielzahl von Fraktionen um die Vorherrschaft ringen. Das Langzeitziel: vom 08/15-Krieger zum Herrscher über ein eigenes Königreich aufsteigen – eine Odyssee, die je nach Vorgehensweise 40 bis 70 Stunden beschäftigt.
Erfolg ist Euch vor allem dann vergönnt, wenn Ihr zügig eine schlagkräftige Armee rekrutiert und Euren Reichtum mehrt, etwa indem Ihr Karawanen überfallt, Handelsrouten einrichtet, Werkstätten kauft, Turniere gewinnt, Burgen erobert. Spielmechanisch fahren die Macher zweigleisig: Während Ihr auf einer Oberweltkarte mit Tag-/Nachtzyklus von A nach B reist und strategische Entscheidungen trefft, finden Ortserkundungen, Dialoge und Schlachten aus Third-Person-Sicht statt. Kämpfe sind das Highlight von Bannerlord und punkten mit detaillierten Szenarien und Befestigungsanlagen sowie einem robusten Kampfsystem, das viel Geschick und Timing sowie taktisches Gespür beim Erteilen von Truppenbefehlen voraussetzt. Zudem bieten Belagerungen im Vergleich zu Warband nun mehr Optionen und das Dialogsystem wurde spürbar erweitert.
Habe Bannerlord schon geliebt.
Der nächste Urlaub ist fest verplant für meine PS5 Version. 🙂
@Nightrain:
nene, ich würde den Multiplayer eher als Bonus sehen, Hauptspiel ist die Singleplayersandbox
ich würde es am ehesten als Pirates mit dem Mittelaltersetting eines Defender of the Crown beschreiben, das Kampfsystem geht leicht in Richtung Kingdom Come und ist recht komplex, zum Beispiel beeiflusst ist auch die Geschwindigkeit stark den ausgeteilten Schaden was beispielsweise beim Kampf zu Pferd wichtig ist
es ist grundsätzlich schwer zu beschreiben, weils wenig bzw. kaum vergleichbare Games gibt, würde empfehlen mal ein Letsplay anzuschauen um einen Eindruck zu gewinnen
als Vorteile bzw. Punkte die mir gefallen würde ich persönlich die vielen Möglichkeiten sehen die man hat, die Massenschlachten sind recht eindrucksvoll, das Kampfsystem macht Spaß sobald man den Bogen raus hat (kann aber dauern ^^), die lebendige Spielwelt, Städte werden übernommen, Kriege geführt, geheiratet, entführt etc… was mir am besten gefällt ist halt dass man ganz klein anfängt, sich mit der Zeit eine immer größere Armee aufbaut und diese befehligt, seine Truppen upgradet und aufrüstet, dann irgendwann (wenn man möchte) einer der Fraktionen beitritt und sich weiter hocharbeitet in seinem Titel und immer wichtiger wird und größeren Einfluss nimmt auf politische Entscheidungen
was halt bei der Konsolenversion ein großer Nachteil ist, ist dass es keine Mods gibt, auf dem PC hat die Serie eine unglaublich große Anhängerschaft mit etlichen faszinierenden Mods
Hmm… klingt interessant. Ich hatte das immer als Muli-Player-Titel verstanden. Vielleicht verwechsel ich das aber auch?
Was ich mistig finde ist “Cross-Play nur in der Konsolenfamilie”. So limitiert man sich seine Spielerzahl unnötig. Auch wenn ich jetzt nicht aus dem Test entnehmen kann, wo Cross-Play zum Einsatz kommt?!
Klingt alles in allem irgendwie wie eine moderne Version von “Defender of the Crown”. @link82 , magst Du vielleicht noch ein paar Worte über die Vorteile des Spiels verlieren. Würde mich jetzt mal interessieren. Gerade, wie das “robusten Kampfsystem” ausfällt.
Irgendwie kommt mir das Ganze im Test zu wenig rüber …
schlagt mich, aber ich liebe es und es ist mein PS5-GotY deutlich vor Elden Ring und God of War