Mytran Wars – im Klassik-Test (PSP)

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Auf dem Planeten Pythar bebt die Erde. Die gigantischen blauen Mech-Truppen der Kondor-Corporation sichern mit Raketenwerfern und Gatling-Guns die Energiereserven für die Zukunft der darbenden Menschheit. Kein Wunder, dass die Ureinwohner des Planeten, die energiebasierten Mytraner ihrerseits gigantische Kampfgolems erschaffen und gegen die Invasoren in die Rundenschlacht ziehen.

In Mytran Wars des deutschen Labels Deep Silver übernehmt Ihr erst die Partei der Menschen, dann der Mytraner und beweist Euer taktisches Können als Roboter-Stratege in 30 Missionen. Die fröhlich-bunte 3D-Oberfläche von Pythar zoomt und dreht Ihr per Schultertasten und Analogstick. Marschrouten und Angriffsziele Eurer nacheinander ziehenden Einheiten bestimmt Ihr mit dem Digi-Kreuz. Die Geschwindigkeit der teils ziemlich albern watschelnden Robos und Golems stellt Ihr auf Wunsch bis auf Zeitraffertempo hoch.

Das ist auch bitter nötig, denn in manchen Missionen müsst Ihr die jederzeit speicherbare Kriegshandlung ein paarmal neu laden, bis Ihr alle drei Missionsziele erreicht habt, ohne eine Einheit zu verlieren. So erobert Ihr feindliche Bauwerke oder Geschütztürme, schleicht Euch in optionalen Missionen durch unterirdische Basen oder legt Euch mit einem detailliert modellierten Endboss an, um wieder und wieder Eure modifizierbaren Zerstörungswerkzeuge in martialischer Aktion zu sehen. In den Missionen verdiente Forschungspunkte und Credits könnt Ihr zwischen den Missionen ausgeben, um so originelle Waffen wie den Sterilisator zu erforschen oder Euren Lieblingsmech in der Werkstatt mit Raketenwerfern vollzupacken. Vor und nach jeder Mission wird die Story um Eure besonders durchschlagskräftigen Helden-Einheiten in spärlich animierten Comics erzählt, die in Stil und schwankender Zeichenqualität an Flash-Cartoons gemahnen. Habt Ihr die Kampagnen-Missionen über, dürft Ihr Euch noch in diversen Multiplayer-Modi versuchen.

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