NASCAR Racing – im Klassik-Test (PS)

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Meinung & Wertung

Oliver Ehrle meint: Textur-verwöhnte Playstation-Raser rümpfen beim Anblick der kahlen NASCAR-Strecken zunächst die Nase: Viele Kurse gleichen sich in Form und Aussehen, heizen mehrere Fahrzeuge über den Bildschirm, wird’s tierisch langsam und rucklig. Nach wenigen Proberunden verfliegen jedoch die Anfangszweifel: Die Steuerung und das realistische Fahrverhalten habt Ihr Euch sofort einverleibt, auch Anfänger bleiben auf Kurs. Obendrein paßt Ihr dank der zahlreichen Optionen Realitätsnähe und Gegnerverhalten Eurer Fahrstärke an. Verbissene Konkurrenzkämpfe auf der Fahrbahn bringen die Stimmung auf den Siedepunkt, Massenkaram­bolagen und Splittercrashs zehren an den Nerven. Glücklicherweise könnt Ihr verlorene Zeit aufholen, bei längeren Rennen setzt der Boxenstop taktische Akzente. Abgesehen von den technischen Mankos vermisse ich nur einen Zwei-Spieler-Modus.

Teils rucklige Rennsimulation mit taktischen Einflüssen, kahler Polygongrafik, scheppernden Crashs und einfacher Steuerung.

Singleplayer80
Multiplayer
Grafik
Sound
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