Natsuki Chronicles – im Test (Xbox One)

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Es ist schon mutig, als kleiner japanischer Entwickler einen horizontal scrollenden Shooter ausgerechnet exklusiv auf der Xbox One zu veröffentlichen, sind die Verkaufszahlen der Microsoft-Hardware in Fernost doch geradezu grotesk niedrig. Doch Mini-Entwickler Qute ist seit jeher auf PC und Xbox spezialisiert, und mit ­Natsuki Chronicles liefert das Team um Designerin Yuuki ­Yonezawa einen absoluten Kracher ab. Ihr könnt direkt im Arcade-Modus durchstarten, dann funktioniert ”Natsuki Chronicles wie ein klassisches Shmup der 1990er im polygonalen Gewand: Ihr fliegt durch ausgeklügelte Levels, schießt auf alles, was sich bewegt, weicht cleveren Gegner- und Schussformationen aus und sammelt durchschlagende Extrawaffen. Im ”Chronicles”-Modus folgt Ihr dagegen der Geschichte von Heldin Natsuki, spielt auf einem Zeitstrahl Level um Level frei und kauft für erspielte Ingame-Währung neue Waffen für Euer Schiff. Das verfügt über zwei Bordkanonen – eine nach vorne, eine nach hinten gewandt – und einen Slot für einen Spezialschild. Mit dem blockt Ihr gegnerische Geschosse, in manchen Formationen lässt sich das auch offensiv einsetzen.

Wo andere Shmups Euch direkt nach dem ersten Treffer ins ­Nirwana schicken, ist Natsuki Chronicles sehr entgegenkommend: Serien­mäßig hat Euer Schiff drei sich mit der Zeit regenerierende ­Schilde. Weiteren Schutz geben ausge­rüstete Extras, so habt Ihr auch im dichtesten Kugelhagel noch eine Überlebenschance. Stichwort Kugelhagel: Auch hier ist ­Natsuki Chronicles sehr fair! Kreuzt sich Eure Flugbahn mit gegnerischen Geschossen, wird deren Bewegungsmuster mit einer Art Ziellaser abgebildet. Das hilft enorm bei der Navigation durch den zum Glück nie überbordenden Kugelhagel.

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