Need for Speed Most Wanted – im Klassik-Test (GC)

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Auch beim neuen Need for Speed saust Ihr durch Straßen und Vororte einer Metropole – diesmal steht nicht ein stilisiertes Los Angeles im Mittelpunkt, sondern das erfundene Küs­tenstädtchen ­Rockport. Dessen drei Ortsteile, die Ihr teils erst erfahren müsst, sind zwar nicht so auf Weltstadt getrimmt wie beim letztjährigen Nachtraser, bieten dafür aber ­abwechslungs­reichere Umgebungen voller Abkürzungen und versteckter Winkel. Euer Ziel im Story-Modus ist es, nach­einander alle 15 Fahrer der ‘Blacklist‘ zu schlagen: Um einen der illegalen Straßenraser zum Duell zu bewegen, müsst Ihr erst einige Vorgaben erfüllen. Dazu gehören Siege bei diversen Rennvarianten wie Sprints, Drags, ­Eliminationsläufen oder gewöhnlichen Fahrten gegen drei Kontrahenten. Außerdem wollen genug Kopfgeld-Punkte gesammelt werden: Die bekommt Ihr nur, wenn Ihr die örtliche Polizei zu wilden ­Verfolgungs­jadgen samt Straßen­sperren und Helikoptereinsatz provoziert. Allerdings legten die Entwickler die wilden Katz-und-Maus-Duelle nicht auf fixe Kurse fest, hier geht’s quer durch die Stadt.

Spielerisch sind die Fassungen für die alte Konsolengeneration identisch zur Xbox-360-Version, die technische Umsetzung schwankt ­allerdings zwischen den Geräten deutlich: Need for Speed Most ­Wanted hat auf allen Systemen mit Rucklern zu kämpfen, besonders die PS2-Raserei neigt bei erhöhtem ­Verkehrsaufkommen zu heftigen Bildrateneinbrüchen. Grafisch am stimmigsten und flüssigsten geriet die Xbox-Fassung, während Game­cube-Gasfüße sich zwischen den ­beiden direkten ­Konkurrenten einsortieren.

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