Need for Speed: The Run – im Test (Wii)

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Nintendo-Raser werden mit eigenen Varianten der Vollgastour bedacht, die sich in einigen Punkten spürbar abhebt. So ist ihre Wettfahrt etwas einfacher strukturiert, bekam andere Hauptfiguren sowie eine (sogar umfangreichere) Story im Comicheft-Look verpasst und wartet vor allem mit ’Heldentaten’ auf. So passiert es immer wieder während der Fahrt, dass sich das Geschehen verlangsamt und Ihr schnell mit Remote (Wii) bzw. auf dem Touchscreen (3DS) Gesten nachahmen oder bei einem vorgegebenen Unfall vor Euch die Lücke zur schadlosen Durchfahrt finden sollt. Diese Einlagen fühlen sich arg aufgesetzt an und nerven, weil sie aus dem Nichts kommend Euren knappen Lebensvorrat anknabbern. Solche Macken sowie die für beide Systeme nicht gerade attraktive Grafik sorgen dafür, dass The Run auf 3DS und Wii in einer deutlich niedrigeren Spielspaßklasse fährt – auch wenn letztere Fassung als einzige sogar Splitscreen-Rennen bietet.

USA-Trip mit B-Film-Charme: Wer Realismusferne und kleine Macken verkraftet, gibt hier Vollgas.

Singleplayer63
Multiplayer
Grafik
Sound