Neon White – im Test (Xbox Series X)

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Bereits Mitte 2022 debütierte Neon White auf PC und Switch, ein paar Monate später war die PlayStation an der Reihe – warum Xbox-Besitzer bis jetzt darauf warten mussten, auch endlich in den Genuss dieser stilvollen Parkour-Geschicklichkeitstest zu kommen, bleibt ungeklärt.

Tatsache ist aber, dass Neon White einen würdiger Nachkommen von Mirror’s Edge abgibt und auf den Quasi-Vorfahren in Sachen Stil, Tempo und Einfallsreichtum noch kräftig etwas drauf setzt – warum genau uns das so begeistert hat, könnt Ihr im Test der Switch-Version genauer nachlesen.

Auf XSX hat sich inhaltlich und spielerisch nichts geändert, wohl aber wurde – was kaum überraschen dürfte – in Sachen Technik ordentlich etwas draufgelegt. Zwar schlug sich Neon White auf der Switch bereits sehr beachtlich und konnte dort die angepeilten 60 fps weitgehend erstaunlich gut halten, dafür merkte man häufiger, dass die Auflösung aus Performancegründen abgespeckt wurde.

Das Problem gibt es auf der Xbox-Hardware nicht mehr, hier genießt Ihr eine butterweiche und durchgehend stabile Bildrate (Pro-Tipp: In den Optionen tatsächlich die Deckelung aktivieren, weil VRR bei ungedrosselter Darstellung irgendwie nicht richtig greift) und eine knackig scharfe wie hochauflösende Darstellung, von der die auf klare Kanten und Linien setzende Ästhetik spürbar profitiert.

Kurzum: Sofern Ihr Neon White nicht schon auf einer anderen Konsole oder dem PC erlebt hat, lohnt es sich spätestens jetzt, einen Blick drauf zu werfen – erst Recht für Game-Pass-Nutzer, da das Spiel gleich zum Start darin enthalten ist.

Motivierender Ego-Perspektiven-Speedrunner mit intelligenten Kniffen, deren cooler Stil auf dafür würdiger Technik noch mehr glänzt.

Singleplayer87
Multiplayer
Grafik
Sound
neuste älteste
Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

Die richtigen Zeitpunkt Neon White eine Chance geben.

Tabby
I, MANIAC
Tabby

Ist auf jeden Fall ein ziemlich cooles und stylisches Spiel, welches viel mehr Aufmerksamkeit verdient hätte.

RYU
I, MANIAC
RYU

Verstand schon beim Switch Test nich warum NW mit Mirrors Edge verglichen wird, das sind ja wohl deutliche Unterschiede. Es geht wohl eindeutig eher Richtung Quake-Movement, bzw Ghostrunner. Da kommt Stride weitaus näher ans ME-Movement ran.