Neoverse – im Test (Xbox One)

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Der Deckbuilder-Roguelike-Hit Slay the Spire hat bei vielen Spielern und Entwicklern mächtig Eindruck hinterlassen – auch das Team hinter Neoverse dürfte so manche Stunde damit verbracht haben, hat dessen Kartenspiel doch einige Gemeinsamkeiten vorzuweisen.

Drei verschiedene Figuren stehen zur Verfügung, jede mit eigenen Fähigkeiten und Anfangsdeck, das Ihr Kampf für Kampf erweitert. Die meisten Karten haben Kosten beim Ausspielen, der Schlüssel zum Erfolg sind Synergien zwischen Euren Karten – achtet darauf, was in das Deck kommt, und wägt stets ab, was am besten zu Eurer Taktik passt. Neu ist hier ein Combo-System: Spielt Ihr Karten bestimmter Farben in der vorgegebenen Reihenfolge aus, freut Ihr Euch über massive Werte-Boni – je mehr Karten Euer Deck umfasst, desto kniffliger werden diese Kombinationen ­natürlich. Dazu kommen Gegenstände und ein Skill-­System, an Komplexität mangelt es Neoverse sicherlich nicht. Das gilt auch für die Steuerung, haben sich die Entwickler doch für gleich zwei parallele Konzepte entschieden – einerseits kontrolliert Ihr Euer Deck und Aktionen über Steuerkreuz und Knöpfe. Ebenso ist aber auch stets ein Cursor im Bild, den Ihr per Analogstick bewegt. Das führt dazu, dass Ihr die ersten Runden eher auf gut Glück spielt und sich manch ein Kampf mehr in die Länge zieht, als er ­eigentlich müsste.

In puncto Präsentation ist ­Neoverse üppig. Hier beharken sich detaillierte Polygon-Heldinnen und -Monster vor 3D-Hintergründen, das Interface ist stylish und Eure Aktionen werden von hübschen Animationen begleitet. Dazu kommt eine wilde Geschichte um das Multiversum – das erlaubt unterschiedlichste Settings und Skills.

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