NHL 96 – im Klassik-Test (MD)

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Alle Jahre wieder kümmern sich die Sportspielexperten Electronic Arts um das passende Update ihrer NHL-Reihe. Als erste von fünf Konsolenfassungen erscheint die Mega-Drive-Version, die Next-Generation-CDs sollen ebenfalls bis Weihnachten in den Handel kommen. Die grafische Aufmachung von NHL ’96 unterscheidet sich – abgesehen von Parameter- und Statusbildschirmen – nur in Details vom Vorgänger: Ihr blickt von schräg oben auf die vertikal angelegte Spielfläche, die maximal einen halben Bildschirm nach links und rechts scrollt. Per Joypad lenkt Ihr Euren Kufenstar über’s Eis, die Feuerknöpfe dienen in der Abwehr zum Bodycheck und Stören, im Angriff wird gepaßt oder geschossen. Je länger Ihr den Schußknopf gedrückt haltet, desto vehementer ballert Ihr den Puck auf den Goalie. Per Steuerkreuz könnt Ihr die Richtung des Schusses minimal beeinflussen. Wer die Simulationsaspekte von NHL schätzt, schaltet neben der Abseitsregel auch die “Line Changes” ein: Hierbei stehen drei Spieleraufstellungen zur Verfügung (zwei Offensive, eine für Unterzahl), die Ihr je nach Erschöpfungsgrad austauscht.

Statistiken, Tabellen und Terminpläne dienen als Beiwerk: Ihr ruft den Status Eurer Mannschaft ab, entscheidet über den Einsatz eines Spielers oder verscherbelt miese Spieler an einen anderen Club.

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8BitLegend
I, MANIAC
8BitLegend

Für mich der beste Teil der Reihe. Kombiniert nahezu alle Vorzüge von ’93 bis ’95, hat einige derer Defizite ausgeräumt und ist am übersichtlichsten aufgebaut.

Ich denke, dass der Ableger vor allem wegen dem damaligen Playstation / Saturn Hype nicht die Anerkennung erfuhr, die ihm zusteht.