Obscure – im Klassik-Test (PS2 / Xbox)

Campus-Horror: In einer US-Highschool verschwinden schon seit Jahren Schüler spurlos. Als schließlich auch noch der Starbasketballer Kenny vom Erdboden verschluckt wird, machen sich seine Freunde Josh, Shannon, ­Ashley und Stanley auf, ihn zu finden. Auf dem riesigen Schulgelände ­geraten sie ­dabei in ein tödliches Abenteuer.

Doch zunächst treffen sich die Freunde nach dem Unterricht, um fest­zustellen, dass fast die gesamte Schule vom Hausmeister abgeriegelt wurde. Am ersten Treffpunkt in der Schulkantine wählt Ihr zwei Gefährten aus – Ihr steuert einen Helden, während der andere sorgsam folgt. Es sei denn, Ihr gebt via Steuerkreuz das Kommando zu warten oder Euch ­tatkräftig zu unterstützen. Dabei könnt Ihr ständig zwischen Euren ­Kameraden wechseln. Doch nicht nur das ist möglich: Ein zweiter Spieler kann jederzeit ins Abenteuer per Start-Taste ­ein- und ebenso wieder aussteigen, um die Rolle des aktuellen Gefährten zu übernehmen.

Der große Campus unterteilt sich in Klassenzimmer, Verwaltung, Speisesaal, Krankenstation, Bibliothek, ­Amphitheater, Sporthalle und ein Schülerwohnheim, die Ihr nacheinander dank entsprechender Schlüssel besucht. Des Öfteren müsst Ihr aber zu bereits besuchten Plätzen zurückkehren: Dabei sickert langsam die Wahrheit über das Verschwinden ­Eures Kumpels Kenny durch. So ­finden sich eigenartige Käfige, Hinweise auf obskure Experimente und Geschichten über den verschollenen Zwillingsbruder des Rektors. Doch ­allen voran tummeln sich gefährliche Monster auf dem Gelände. Unheil­verkündend taucht bei blassen Zombies, zweibeinigen Critters oder mies gelaunten Tentakeln immer auch schwarzer Nebel auf, der die Kreaturen scheinbar stärkt. Doch genau hier findet sich ihr Schwachpunkt: Sie reagieren empfindlich auf Licht.