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Spiel: | Omensight |
Publisher: | Spearhead Games |
Developer: | Spearhead Games |
Genre: | Action-Adventure |
Getestet für: | PS4 |
Erhältlich für: | PS4 |
USK: | |
Erschienen in: | 6 / 2018 |
Die Welt von Omensight steht am Abgrund – das erste Vorzeichen dafür seid Ihr selbst. Als leuchtende Kämpferin namens Harbinger bringt Ihr die Apokalypse. Oder Ihr verhindert sie, darüber sind sich die verschiedenen Tiergestalten, denen Ihr begegnet, uneins. Fest steht, dass am Ende des Tages das kriegsgeschüttelte Land, in das Ihr reist, samt seinen Bewohnern vernichtet wird. Um dies zu verhindern, schließt Ihr Euch verschiedenen Charakteren an und kämpft Euch mit ihnen durch ein Gefängnis, einen Wald, die Kanalisation und einen Tempel. Stück für Stück erlangt Ihr neue Fähigkeiten und Erkenntnisse über den Verlauf der Geschehnisse, bis am Abend die Welt untergeht. Dann investiert Ihr Eure Erfahrungspunkte in neue Fähigkeiten und Attribute und reist in der Zeit zurück zum Morgen, um denselben Tag an der Seite einer anderen Figur zu erleben oder die Wege eines bereits bekannten NPCs durch Eure erlernten Erkenntnisse zu beeinflussen. In spielerischer Hinsicht ist das nicht so kompliziert, wie es klingt. Ihr kämpft in einer Handvoll Levels, die Ihr immer wieder besucht, in klassischer Action-Manier mit hartem und leichtem Schlag, Ausweichrolle und Spezialmanövern gegen tierische Schergen, öffnet Truhen und magische Türen und absolviert die ein oder andere Sprungpassage, bis die Handlung an vorgegebenen Punkten weitergeht. Lediglich über die Reihenfolge, wann Ihr mit wem unterwegs seid, bestimmt Ihr selbst. Die englischen Sprecher treffen den richtigen Ton, besonders das Klagelied der Rebellenanführerin Ratika bleibt im Ohr. Die Comicgrafik ist hübsch und bietet als optische Leckerbissen einige tolle Bauwerke, den ein oder anderen Ruckler muss man allerdings hinnehmen.
Spricht mich an, wandert demnächst mal auf die Festplatte ?