Outcast – A New Beginning – im Test (PS5)

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Cutter Slade bekommt nach 25 Jahren seine lang geplante Fortsetzung spendiert mehr zur Franchise im Kasten rechts. Herausgekommen ist ein Dark Void-Open-World-Abenteuer mit einem weniger hübschen ”Pandora”. Klingt negativ, entfaltet im Test aber seinen eigenen Charme.

Die Storyprämisse kennt Ihr so ähnlich bereits aus dem ”Avatar”-Universum: Nach 20 Jahren landet Cutter auf mysteriöse Weise erneut auf dem Planeten Adelpha. Das ländlich lebende Alien-Volk der Talaner wird gerade von den Menschen entführt, die einen Weg suchen, deren Energiequelle auszubeuten. Auch wenn Bezüge zum Vorgänger existieren, müsst Ihr diesen nicht gespielt haben (das nötige Vorwissen liefern wir im Kasten unten).
Dass Ihr kaum Vorwissen benötigt, liegt auch daran, dass ­Cutter selbst erst die verschiedenen Stämme und Charaktere kennenlernt. Und wenn wir sagen, die haben eine Menge zu erzählen, dann ist das nicht nur so dahin­gesagt. Wie in Mass Effect könnt Ihr auch abseits missionsrelevanter Gespräche über eigenwillige Riten, Früchte, Tierwelt und Völker quatschen. Selbst die gewöhnlichen Siedlungsbewohner steuern auf Wunsch Zusatzinformationen bei. Da jedes Volk seine Eigenheiten mitbringt und deren Anführer mal mehr oder weniger schräg sind, fühlen wir uns hier alsbald mehr zu Hause als in dem zwar optisch hübscheren, aber charakterlich blasserem Pandora.

Wer sich noch an Capcoms ­Action-Abenteuer Dark Void erinnert (72% in M! 02/10), ist hier spielerisch schnell im Bilde. Mit dem aufrüstbaren Jetpack erkundet Ihr nach den ersten sehr linearen 90 Minuten düsend grüne Steppen, fliegt über Wüsten und erklimmt Gebirge.

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