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Spiel: | Outtrigger |
Publisher: | Sega |
Developer: | Sega AM2 |
Genre: | Ego-Shooter |
Getestet für: | DC |
Erhältlich für: | DC |
USK: | |
Erschienen in: | 8 / 2001 |
Während die meisten klassischen Konsolengenres wie Hüpf- und Rollenspiele vornehmlich durch japanische Entwicklungen geprägt wurden, sind Ego-Shooter eindeutig Hoheitsgebiet westlicher Programmierer. Unrühmliche Ausnahmen à la Kileak the Blood (PSone) oder die obskure First-Person-Metzelei Maken X (Dreamcast) erreichten nicht annähernd das Niveau von Referenzballereien wie Half Life (dt.) und Time Splitters. Mit der Umsetzung des knapp zwei Jahre alten Outtrigger-Automaten wagt Yu Suzukis Elite-Team AM2 nun den ersten ernstzunehmenden Versuch eines Ego-Shooters ‘Made in Nippon’.
Ähnlich Genre-Konkurrenten wie Unreal Tournament müsst Ihr auch bei Outtrigger auf einen ‘richtigen’ Einspieler-Modus verzichten. Feurige Arenaduelle mit bis zu vier menschlichen Kumpanen stehen im Mittelpunkt der actionlastigen Ballerhatz. Zum Training für zünftige Multiplayerrunden eignen sich die Solo-Modi aber allemal: Wählt Ihr die ‘Arcade’-Variante, erwarten Euch vier unterschiedlich schwere Trainingskurse, in denen Ihr in die Grundfertigkeiten des Scharfschützen eingewiesen werdet. Habt Ihr Euch für eine der vorgegebenen Steuerungs-Konfigurationen sowie einen Charakter entschieden, gilt es, in zahlreichen Arenen eine bestimmte Anzahl feindlicher Söldner zu eliminieren, hilflose Geiseln zu beschützen oder gemeinsam mit einem CPU-Kompanion gegen ein Bot-Team anzutreten.
ich habs damals ausgelassen weil mir die (pad-)steuerung nicht getaugt hatte.
Mit Maus und Tastatur lässt es sich gut spielen, macht auch einigen Spaß, schaut toll aus und klingt gut.
Da das (entscheidende) online-Gaming für Europa gestrichen wurde, ist aber für Einzelspieler einfach zuwenig Fleisch am Knochen.
Hab ich noch liegen und auch kaum gespielt. War auch nicht meins.
Hatte mich überhaupt nicht abgeholt obwohl ich die Egos alle auf dem DC gezockt habe.