Passpartout: The Starving Artist – im Test (Switch)

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Meinung & Wertung

Kerstin Mayer meint: Am Anfang machte Passpartout viel Spaß: herausfinden, wie detailliert man auf der kleinen Leinwand malen kann, oder einfach große Farbflächen wirken lassen. Und die Leute haben meine Bilder geliebt! Zeitweise habe ich nur noch Nackte gemalt – und kann versichern, dass es keine eingebaute Obszönitäten-Erkennung gibt. Dann folgte das nächste Setting und plötzlich nur noch Gemecker. Es hat sehr lange gebraucht, bis ich verstand, dass die alten Männer ”Minimalisten” sind, die Bilder mit wenigen Pinselstrichen bevorzugen – hier hätte es ein paar erklärende Hinweise gebraucht. Auch Spielumfang und Werkzeugpalette hätten größer ausfallen dürfen, eine Galerie mit meinen gesammelten Werken fehlt ebenso.

Kurzweiliges, gut funktionierendes Malspiel – der magere Umfang und fehlende Erklärungen trüben den Spaß.

Singleplayer68
Multiplayer
Grafik
Sound
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