Pixel Ripped 1978 – im Test (PS VR2)

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Das Duell zwischen Heldin Dot und Erzfeind ­Cygoblin geht in die ­dritte Runde: Nach 1989 und 1995 steht diesmal vermeintlich 1978 im Mittelpunkt. Tatsächlich landet Ihr dort aber nur bei einer Zeit­reise, meistens tummelt Ihr Euch in einer (halbwegs) modernen 3D-Welt mit Voxel-Anstrich oder sitzt in den frühen 1980ern im ehemaligen Atari-Hauptquartier in Kalifornien. Die aktuelle Inkarnation des ruhmreichen Videospiel-Pioniers hat den ”Pixel Ripped”-Machern den offiziellen Lizenzsegen gegeben und übernimmt zudem die Publisher-Rolle. Im Spiel selbst macht sich das aber nur bedingt bemerkbar: Ein paar Abschnitte und Bosskämpfe sind erkennbar inspiriert von Oldies wie Breakout oder Centipede, und geht Ihr ans Telefon, melden sich schon mal Promis wie Nolan Bush­nell – der Großteil des Abenteuers ist aber eine doch weitgehend unabhängige Eigenkreation.

Überwiegend wuselt Ihr als Dot in der Ego-Perspektive durch ihre anfangs erwähnte 3D-Heimat und erledigt dort simple Suchaufgaben oder ballert Angreifer weg. Immer wieder tauscht Ihr zur Freischaltung des Weges die Rolle mit Eurer Schöpferin Bug, die im Büro 2D-Spiele im 2600-Stil absolviert oder sich auf einer Zeitreise mit noch älterer Hardware befasst. Dieser Wechsel­aspekt funktioniert ähnlich wie bei den Vorläufern, wirkt aber insgesamt nicht mehr so frisch und vielfältig wie vor allem bei 1995 – gewitzter und vergnüglicher als viele schnöde Retro-Sammlungen oder Pseudo-Oldies ist das aber immer noch.

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