Pokémon Battle Revolution – im Klassik-Test (Wii)

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Wenn sich bis zu vier Pokémon in der Arena zanken, fliegen die Fetzen: Leider lässt sich dies auf dem Handheldbildschirm nur schematisch betrachten, weil sämtliche Aktionen grafisch nur angedeutet werden. Deshalb richtet Nintendo seit dem N64 Konsolenarenen ein, in denen die Handheldmonster opulent präsentierte Matches austragen können. Dazu braucht man erstmals weder Spezialkabel oder Adapter, per WiFi finden Eure Schützlinge den Weg ins 3D-Kolosseum.

An den Kämpfen dürfen bis zu vier Freunde teilnehmen: Man verabredet sich zu Matches im Internet oder trifft sich vor einer Wii-Konsole, dann fungiert das DS-Handheld als Controller. Abseits des Wetteifers mit Freunden oder zufälligen Online-Herausforderern gibt es in Pokémon Battle Revolution allerdings wenig Aufregendes zu entdecken: Solisten können lediglich die KI-Trainer diverser Arenen zum Turnier fordern und mit der Siegprämie im eingebauten Pokémon-Shop einkaufen. Hier finden sich allerhand Klamotten und Ausrüstung, mit denen Ihr Euren Helden optisch variieren könnt. Deshalb ist diese Kampfarena lediglich eine grafische Ergänzung zum DS-Rollenspiel, dessen einziger praktischer Nutzen in der Möglichkeit besteht, zufällige Kämpfer im Internet zu finden. Eine richtige Online-Liga mit Turnierveranstaltungen, Community-Features wie Foren und Bestenlisten sucht man hier vergeblich, obwohl sich gerade in der Pokémon-Welt solche Funktionen anbieten würden – schade drum, da ließe sich weitaus mehr rausholen!

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