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Das mächtigste Wesen innerhalb Eures Stammes seid jedoch Ihr: Ihr weist nicht nur Eurem Volk den Weg, sondern bewegt Euch auch selbst über die Welt.
Durch das Anbeten von “Versteinerten Köpfen” fallen nützliche Zauber vom Himmel, mit denen Ihr Euer Volk unterstützt. Feuerbälle und Blitze sprecht Ihr direkt auf eine bestimmte Person aus, flächendeckende Zerstörung erreicht Ihr u.a. mit Wirbelstürmen, Erdbeben und Vulkanausbrüchen. Der Unsichtbarkeits-Zauber erleichtert Euren Spionen die Arbeit, der ”Blutrünstig”-Spruch macht aus friedliebenden Anhängern wilde Bestien. Zur Verteidigung zieht Ihr ein dichtes Sumpfgebiet um Euer Dorf oder aktiviert ein magisches Schild. Eingeborene, die zu Beginn jedes Levels durch die Wälder streifen, rekrutiert Ihr mit dem Bekehren-Zauber auf unsanfte Art. Fans der beiden Vorgänger kennen den Armageddon-Zauber: Anhänger aller Stämme versammeln sich in einer Arena zum ultimativen Showdown um Leben und Tod. Insgesamt 16 Zauber, die Ihr erst im Laufe des Spiels erlernt, haben die Entwickler eingebaut. Deren Einsatz reduziert Euer ”Mana”, einen magischen Rohstoff, den Eure Untertanen durch Vermehrung oder das Töten der gegnerischen Schamanin gewinnen.
Ein weiterer sinnvoller Ort für Gebete ist ein Totempfahl. Hier löst Ihr eine bestimmte Aktion aus; beispielsweise wird eine Insel wie von Geisterhand mit dem Festland verbunden oder ein Landabschnitt versinkt im Meer.
Ein Tutorial mit deutscher Sprachausgabe macht Euch auf Wunsch mit den wichtigsten Bedienelementen vertraut. Auch am Levelanfang werdet Ihr auf besondere Gefahren und Örtlichkeiten aufmerksam gemacht und erfahrt das Missionsziel. Meist ist es in Unteraufgaben geteilt; während der Schlacht verrät Euch der Sprecher wichtige Vorkommnisse, die den weiteren Verlauf beeinflussen.
So fühlen sich auch Strategie-Neulinge nicht überfordert, wenn der Schwierigkeitsgrad ab der zwölften Welt anzieht und Eure Gegner ihre anfängliche Zurückhaltung ablegen.
Populous: The Beginning verträgt sich nicht mit Sony-Mäusen. Ihr könnt jederzeit speichern, solltet aber vorher Kaffee aufsetzen: Speicher- und Ladevorgänge dauern jeweils knapp drei Minuten, eine komplette Memory Card (15 Blocks) wird zugekleistert.
Fazit ist leider abgeschnitten – hab es damals für den PC gespielt und fand es ganz nett, leider hat meine GraKa massive Grafikfehler verursacht :/