Power Serve – im Klassik-Test (PS)

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Wer an Hand des Fotos nachvollziehen kann, auf welchem Im­port-Spiel Powerserve Tennis basiert, erhält 100 Punkte. Richtig, in MAN!AC 10/95 haben wir Groundstroke getestet, das mit dieser offiziellen PAL-CD praktisch identisch ist. Demzufolge hat sich an der mäßigen Qualität nichts getan: Die Polygon-Optiken sehen bescheiden aus, außer ”Just for Fun”-Partien für ein bis zwei Spieler gibt’s keine Optionen.

Daß man den Platz aus vielen Blickwinkeln betrachten kann, ist witzlos: Sowohl die Split-Screen-Varianten im Zwei-Spieler-Betrieb als auch die unkonventionellen Vollbild-Perspektiven eignen sich bestensfalls zum Zuschauen – wer selbst spielt, schaltet zugunsten der Übersichtlichkeit auf die traditionelle ”von schräg oben”-Sichtweise. Auf dem Court regiert der Durchschnitt: Acht verschiedene Tennis-Cracks setzen sich mit Standardschlägen unter Druck.

Dröges Polygon-Tennis mit vielen unnützen Blickwinkeln, lieblosem Design und zu wenigen Features.

Singleplayer54
Multiplayer
Grafik
Sound