Project Zero 3: The Tormented – im Klassik-Test (PS2)

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Auf zur Schnappschuss-Jagd! Doch bei diesem Foto-Shooting werden keine Models oder Autos abgelichtet, sondern gruselige Geisterwesen. Tecmo schickt Euch bereits zum dritten Mal auf den geknipsten Horrortrip. Doch von vorn: Die junge Hobbyfotografin Rei Kurosawa verliert ihren Verlobten Yuu bei einem Autounfall. Tage später taucht dieser quietsch­lebendig auf Fotos wieder auf. Aber es wird noch mysteriöser: Regelmäßig wird Rei von unheimlichen Träumen heimgesucht. Diese besitzen eine gruselige Nebenwirkung: Auf ihrer Haut erscheinen morgens immer größer werdende, bizarre Tätowierungen, deren Ursache sie auf den Grund gehen will.

Nun kommt Ihr ins Spiel: Verschachtelte japanische Anwesen warten auf ihre Erkundung. Dabei finden sich versteckte Hinweise auf haarsträubende Schicksale oder grausame Morde, die dort stattfanden. Zur Spurensuche nutzt Ihr die allzeit bereite Camera Obscura, den im Traum geknipsten Hinweisen geht Ihr tagsüber auf den Grund. Denn nach dem Aufwachen findet Ihr Euch immer im trauten ­Eigenheim wieder: Hier dürft Ihr im ­Fotolabor die nächt­lichen ­Knipsereien entwickeln und weiteren ­Puzzleteilen nachgehen. Nach und nach verstricken sich Eure junge ­Untermieterin Miku Hinasaki und ihr verstorbener Bruder mit in das Szenario. Hilfreich steht die Kleine bei der Recherche zur Seite oder übernimmt selbst das Kommando: An bestimmten Stellen dürft Ihr nämlich zwei ­andere Charaktere steuern. Als Journalist Kei Amakura verfügt Ihr über die Fähigkeit, Euch zu verstecken, während die zarte Miku doppelten Schaden verursachen kann. Serien­typisch passiert dies nicht mittels dicker Wummen, sondern durch die aufrüstbare Kamera. Neue Fotofilme, Linsen und Upgrades müssen dazu aber erst gefunden werden. Zielt in Ego-Sicht auf die ­Biester, um ihnen durch geschicktes Knipsen die Energie zu entziehen. Kurz vor ihrem Angriff sind Feindwesen besonders verwundbar: Mit gutem Timing schießt Ihr einen ­‘Fatal ­Frame’ für maximalen Schaden. Neu: Kurz darauf startet Ihr einen ­Kombo-Angriff, um das ­Geister­opfer weiter zu schwächen.

The Tormented lebt vom Wechsel zwischen real werdender Traumwelt und ­Eurem Zuhause. In jeder Nacht beginnt Ihr mit fest vorgegebenen Startpositionen und neu geöffneten bzw. versperrten Türen. Interessant sind die Story-Verknüpfungen zu Personen und Handlungen der beiden Vorgänger, was Serienfans freut.

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