Monster Hunter World: Iceborne – im Test (PS4)

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Mit mehr als 13 Millionen (Stand: Juni 2019) verkauften Einheiten ist Monster Hunter: World ­Capcoms erfolgreichstes Spiel: Das prähistorische Spektakel verkaufte sich besser als jede ­Episode von Street Fighter, Resident Evil oder Mega Man. Iceborne ist die erste und nach jetzigem Plan auch einzige große Erweiterung und baut direkt auf World auf. Das bedeutet in diesem Fall: Erst wenn Ihr dessen Story beendet und Jägerrang 16 erreicht habt, lässt man Euch in das neue, eisige Gebiet vorstoßen. Mit einer frischen Basis und einem ­großen Jagdgebiet mag der Umfang der Erweiterung auf den ersten Blick überschaubar wirken, doch tatsächlich hat ­Capcom ein dickes Paket geschnürt. ­Iceborne liefert nicht nur neue Gebiete und Monster, auch die bereits bekannten Gebiete werden aufgefrischt. Überall verfügbar ist etwa die neue Greifklaue, eine erweiterte Funktion Eurer Schleuder, mit der Ihr Euch an Monster hängt. Auch Freunde der Helden­gestaltung kommen auf ihre ­Kosten: Jede Menge frische Frisuren und Gesichtsschmuck laden zum Aufhübschen ein.

Richtig spannend wird es natürlich erst, wenn Ihr Euch in die eisigen Weiten des neuen Jagdgebiets vorwagt. Die können sich mehr als sehen lassen, stehen sie den Wüs­ten, Steppen, Korallen- und Urwäldern des Grundspiels doch in nichts nach. In kalten Höhlen seht Ihr Fische unter der Eisdecke, Eure Figur sinkt im Schnee ein und wird von der weißen Pracht bedeckt. Das ist nicht nur eine toller grafischer Effekt, sondern hat auch spielerische Auswirkung: Wer unfreiwillig mehrere Kilo Schnee mit sich herumschleppt, verliert schneller wertvolle Ausdauer. Überhaupt sind die eisigen Weiten zwar eine wunderschöne, aber auch gefährliche Umgebung. Nicht nur, dass Ihr unbeabsichtigt einen Lawinenabgang auslösen könnt, auch die Kälte fährt Euch alsbald in die Kochen. Nur wer sich ordentlich warm hält, kommt wohlbehalten ins Lager zurück. Nehmt vor Beginn einer Jagdmission eine entsprechende Mahlzeit zu Euch (auch ein neuer Katzenkoch ist mit von der Partie), sucht heiße Quellen oder haltet Euch mit selbst gebrautem Heißgetränk warm. Dank zahlreicher neuer Ressourcen lernt Ihr schon bald, mit den Widrigkeiten des neuen Areals umzugehen.

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John Spartan
I, MANIAC
John Spartan

Also an Komplexität mangelt es dem Spiel wirklich nicht. Nach 25 Stunden Spielzeit kommt immer noch das ein oder andere Tutorial um die Ecke.

T3qUiLLa
I, MANIAC
T3qUiLLa

casualisierung?…naja ich würds eher komfortoptionen nennen.
mecker nicht bevor du es nicht selber gespielt hast, besonders als alter mh fan 😉
am spielprinzip hat sich nix geändert. du jagst monster…
ich würd dir empfehlen, dir deine eigene meinung zu bilden.

Seppatoni
I, MANIAC
Seppatoni

Ich habe hunderte Stunden mit MH auf Wii, WiiU, 3DS und Switch verbracht. Bei letzterem habe ich immer noch einige Ziele zu bewältigen.

MH World liegt hingegen seit Monaten originalverschweisst und unangetastet neben meiner One. Nachdem mich bereits der eine oder andere Jagdkollege vor der Casualisierung des Spielprinzips durch MHW warnte, habe ich mich nie wirklich rangewagt. Solange ist Iceborn auch kein Thema

T3qUiLLa
I, MANIAC
T3qUiLLa

spiel des jahres….da kommt nix mehr.
alles andere ist nur nette dreingabe, long live the king!
nach über 300 std gehts rein in iceborn, hatte gestern pünktlich um 0 uhr gestartet. ich freu mich auf die schlaflosen nächte!

Bishamon30
I, MANIAC
Bishamon30

hatte mal Monster hunter für psp, hat mir gut gefallen.
werd mir Monster hunter world vielleicht auch holen.

John Spartan
I, MANIAC
John Spartan

Da man für das Add-On HR 16 braucht, habe ich noch ein bisschen im Grundspiel zu tun.

senser
I, MANIAC
senser

Erst einmal bin ich von ab. Grade 150 Stunden im hauptspiel verbracht und erst einmal gesättigt. Aber der Tag wird kommen.

Spacemoonkey
I, MANIAC
Spacemoonkey

ich glaub ich hab bock drauf. muss mal rausfinden wie weit ich im hauptspiel bin