Q.U.B.E. 2 – im Test (PS4)

1
1165
Zurück
Nächste

Seite 1

Spiel:
Publisher:
Developer:
Genre:
Getestet für:
Erhältlich für:,
USK:
Erschienen in:

2015 überraschte uns Q.U.B.E. mit reichlich Spielspaß, durchdachter Rätselmechanik und klasse Lernkurve. Es spricht also rein gar nichts dagegen, das an Portal angelehnte ”Knobel dich zum Ausgang von 3D-Räumen”-Prinzip weiter zu verfeinern und einen zweiten Teil nachzulegen.

Der tischt Euch anfangs fast dieselbe Story auf wie Teil 1, nimmt dann aber eine andere Wendung. Die Geschichte wird fast ausschließlich in Form von Dialogen zwischen der Hauptfigur und ihrem Funkkontakt erzählt – und lässt Euch lange im Unklaren, ob Ihr nicht an der Nase herumgeführt werdet. Die Architektur der extraterrestrischen Gebäude­struktur, die Ihr durchwandert, ist nüchtern und trotzdem spektakulär – die blockigen Areale sind sanft beleuchtet und wirken ­plastisch und hübsch.

Wie im Vorgänger nutzt Ihr in Ego-Sicht Eure (in einem ­stylishen Raumanzug steckende) ­linke und rechte Hand, um mit der Umgebung zu interagieren. Mit links markiert Ihr (wenige) weiße Quadrate in drei Farben: rot, grün, blau. Rot bedeutet: mit der rechten Hand können wir hier einen Block herausziehen. Blau heißt: Das Feld wirkt wie ein Trampolin. Grün bewirkt: Mit rechts lassen wir einen Würfel herauspurzeln.

Mit diesen Grundtechniken erknobelt Ihr Euch Wege aus den Rätselkammern – das Spiel kombiniert das klug mit weiteren Mechaniken wie Wind, Magnetismus, rutschigen Flüssigkeiten oder Drehelementen. Stets müsst Ihr ein wenig probieren und um die Ecke denken, dann fällt der Groschen – die Schwierigkeit ist hervorragend! Wie im Vorgänger wirkt die Steuerung etwas träge; da Geschwindigkeit aber zweitrangig ist, stört das kaum.

Zurück
Nächste
neuste älteste
Little Mac
I, MANIAC
Little Mac

Bin noch gar nicht durch mit Teil 1, aber wenn’s soweit ist, dann werfe ich bestimmt mal einen Blick auf den Nachfolger. Ist eine schön chilige Rätselei für zwischendurch.