Rainbow Six Vegas – im Klassik-Test (360)

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Die Soldaten von Ghost Recon und Rainbow Six teilen ein Schicksal: Wann immer Terroristen das amerikanische Volk bedrohen, sind sie im Einsatz. Was die Marken separiert, ist das Einsatzgebiet sowie die taktische Herangehensweise. Während die Ghosts sich primär im offenen Gelände aufhalten und gerne mal schweres Gerät wie Hubschrauber oder Panzer einsetzen, haben sich die Rainbow-Soldaten auf Geiselbefreiung spezialisiert – und sind ­dabei vor allem in Gebäuden unterwegs. Obwohl sich beide Serien bei ihren ersten NextGen-Einsätzen mehr ähneln denn je, gibt es nach wie vor markante Unterschiede: Mit Ghost Recon Advanced Warfighter für Xbox 360 ist der einstige Taktik-Titel jetzt vollends zum Third-Person-­Action-Spiel mutiert. Rainbow Six dagegen hat die Ego-Perspektive, wenn auch nicht vollständig, beibehalten.

Erst wenn die Spielfigur hinter einem ­Objekt in Deckung geht, sich abseilt oder eine Leiter erklimmt, schaltet die Kamera in die Verfolgeransicht. Der Sinn dahinter: mehr Übersicht und damit bessere Erfolgsaussichten. Nur aus diesem Blickwinkel könnt Ihr jede Deckung optimal nutzen und z.B. kurz hinter einer Ecke hervor­hechten oder die Bleispritze blind in die Schusslinie halten. Die beste ­Waffe im Kampf gegen Terroristen sind aber nach wie vor Eure Team­kameraden. Zwei an der Zahl, kommandiert Ihr die Soldaten via Fadenkreuz und Digitaste. Die eingängigen Kontrollen benötigen keine lange ­Erklärung, und eine ordentliche Por­tion künstlicher Intelligenz garantiert, dass sich die Kollegen automatisch in eine günstige Schussposition oder Deckung begeben: Wichtig, damit sich die Soldaten selbst zurechtfinden – denn wann immer Eure Truppe einen Raum stürmen soll, teilt Ihr Euch auf. So sind die meisten Lokalitäten über zwei Zugänge erreichbar. Zuerst observiert Ihr via Snake-Cam das ­Geschehen jenseits der Tür. Befinden sich Gegner in Sichtweite, könnt Ihr sie markieren – Euer Team wird die gekennzeichneten Ziele zuerst ­ausschalten.

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Rudi Ratlos
I, MANIAC
Rudi Ratlos

Das war im Coop tatsächlich ganz lässig, müsste ich mal mit meinen Brüdern weiterspielen. Ghost Recon war imo aber noch einen Ticken stylisher (aber auch das war ziemlich knackig)

torcid
I, MANIAC
torcid

War im SP & MP wirklich top! Und auch Grafisch eine Augenweide 🙂

Sehr nett war auch das MP Feature bei dem man mit der Xbox Cam sein Gesicht scannen konnte und der eigene Avatar dann dein Gesicht trug. Funktionierte bei mir wirklich top vom Wiedererkennungswert!

Lincoln_Hawk
I, MANIAC
Lincoln_Hawk

Danach ging es bergab für mich

Remo
I, MANIAC
Remo

Ich kann mit Taktik-Shootern wie Ghost Recon und Rainbow Six eigentlich nicht wirklich etwas anfangen. Rainbow Six Vegas fand ich aber damals schon aufgrund des Settings extrem klasse und das Spiel befindet sich auch heute noch in meiner Sammlung.