Resident Evil Outbreak – im Klassik-Test (PS2)

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Nach dem (von Capcom gewohnt) ­genialen Vorspann beginnt die ­Geschichte in einer Bar, die plötzlich von Zombies überrannt wird. Flugs sucht Ihr eine Waffe, um die ­untote Bande fernzuhalten. Zielen ­erfolgt nach dem klassischen “Resident Evil-Schema per Schultertaste – geballert wird per X-Knopf. Dummerweise steht Euch eine unüberschaubare Masse an Grabflüchtigen ­gegenüber, die Euch über Barrikaden und ebenso durch Türen folgt – da bleibt nur eins: Flucht! Doch ­Vorsicht: Die Zeit läuft beim Betrachten von Dokumenten, der Karte und des ­Inventars weiter – das gilt auch fürs Nachladen. Die nicht aufzu­haltenden Zombiehorden beißen schneller zu, als Euch lieb ist. Dummerweise ­werdet Ihr dabei nicht nur verletzt, sondern auch infiziert – ein Virus-Messer zeigt Eure Verseuchung an. Sobald die Anzeige 100% erreicht, mutiert Ihr zum Zombie – Game Over.

Quer durch Häuser und Straßen sucht Ihr deshalb flugs nach dem richtigen Weg, um schließlich in einem fulminanten Finale der Brut den Garaus zu machen – zumindest vorerst. Die ­weiteren Levels führen in eine unterirdische Umbrella-Basis, ein nicht mehr ganz steriles Krankenhaus und ein in Flammen stehendes Hotel. Im letzten Abschnitt besucht Ihr schließlich eine rustikale Universität. Auf ­eklige End- und Zwischengegner müsst Ihr auch nicht verzichten. Ein grässliches Wurmmonster sucht ebenso seine Opfer wie die berühmten Licker und Hunter.

Speichern dürft Ihr nur am Szenario-Ende und einmalig an Schreibma­schinen, die allerdings nur einen ­einzigen Spielstand sichern.

Je nachdem, wie Ihr Euch durch die Missionen geschlagen habt, erhaltet Ihr am Schluss Punkte, die zum ­Kaufen von allerlei Boni wie ­Klamotten, ­Bilder oder Videos nötig sind. Auch dank verschiedener Vorgehensweisen diverser Charaktere ist der Wiederspielwert der kurzen Szenarien recht hoch. Praktisch: Ihr habt die Wahl zwischen klassischer Resi-Steuerung via ­Digi-Pad oder der ‘moderneren’ Variante per Analogstick.

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JACK POINT
I, MANIAC
JACK POINT

Ja gab „nur“ zwei Teile. Schon blöd, dass beide bei uns nicht online-fähig waren. Warum nicht davon Remakes oder Remasters, denn bitte ohne Resi 4-Kamera.

captain carot
I, MANIAC
captain carot

Joa, Outbreak 2 hab ich auch nie gespielt, mit dem Erstling hatte ich solo aber doch Spaß.

Dirk von Riva
I, MANIAC
Dirk von Riva

Erinnere mich am meisten an den Anfang… das mit der Bar und wie es los geht.
Glaube es gab nur 2 Teile