Spiel: | Running Wild |
Publisher: | Sony |
Developer: | Blue Shift |
Genre: | Rennspiel |
Getestet für: | PS |
Erhältlich für: | PS |
USK: | |
Erschienen in: | 3 / 1999 |
Zurück zur Natur: Bei Running Wild verschmähen die Teilnehmer Motoren und Technik, stattdessen tragen sie ihr Rennen zu Fuß aus. Sechs flotte Tiere, vom modischen Bunny bis zum Rocker-Zebra und Geißbock-General, treten auf sechs Pisten an: Geht es zunächst durch natürliche Gefilde wie Dschungel und Wüste, führen Euch spätere Rundkurse durch Städte und auf den Mond.
Neben Trainingsrennen und der Jagd nach Rekordrunden steht die Meisterschaft im Vordergrund: Nur wenn Ihr in allen Rennen als Sieger ankommt, schaltet Ihr weitere Pisten frei oder entdeckt Geheimnisse und neue Kameraperspektiven. Bis zu vier menschliche Spieler treten gegeneinander an, bei gevierteltem Bildschirm beteiligen sich allerdings keine anderen Gegner mehr.
Die Grafik von Running Wild ist zwar flüssig, enttäuscht aber durch ihre blockigen und schwach animierten Figuren. Auf den sechs kurzen Kursen langweilt Ihr Euch viel zu schnell, zumal die schwammige Steuerung nervt. Alleine die halbwegs akzeptablen Multispieler-Rennen retten Running Wild vor dem spielerischen Ruin.
Skurrile Idee, schwach umgesetzt: Öde Rennstrecken, langweilige Grafik und blöde Steuerung machen diesen Pseudo-Flitzer zur lahmen Schnecke.
Singleplayer | 46 | |
Multiplayer | ||
Grafik | ||
Sound |