Running Wild – im Klassik-Test (PS)

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Zurück zur Natur: Bei Running Wild verschmähen die Teilnehmer Motoren und Technik, stattdessen tragen sie ihr Rennen zu Fuß aus. Sechs flotte Tiere, vom modischen Bunny bis zum Rocker-Zebra und Geißbock-General, ­treten auf sechs Pi­sten an: Geht es zunächst durch natürliche Gefilde wie Dschungel und Wüste, füh­ren Euch spätere Rundkurse durch Städte und auf den Mond.

Neben Trainingsrennen und der Jagd nach Rekordrunden steht die Meisterschaft im Vordergrund: Nur wenn Ihr in allen Rennen als Sieger an­kommt, schaltet Ihr weitere ­Pisten frei oder entdeckt Geheimnisse und neue Kameraperspek­tiven. Bis zu vier menschliche ­Spieler treten gegeneinander an, bei gevierteltem Bildschirm beteiligen sich allerdings keine anderen Gegner mehr.

Die Grafik von Running Wild ist zwar flüssig, enttäuscht aber durch ihre blockigen und schwach ani­mier­ten Figuren. Auf den sechs kurzen Kursen langweilt Ihr Euch viel zu schnell, zumal die schwammige Steuerung nervt. Alleine die halbwegs akzeptablen Multispieler-Rennen retten Running Wild vor dem spielerischen Ruin.

Skurrile Idee, schwach umgesetzt: Öde Renn­strecken, langweilige Gra­fik und blöde Steuerung ­machen diesen Pseudo-Flitzer zur lahmen Schnecke.

Singleplayer46
Multiplayer
Grafik
Sound