Meinung & Wertung
Ulrich Steppberger meint: Die (gepatchten) S.T.A.L.K.E.R.-Spiele können auch heute noch dank außergewöhnlichem Setting, dichter Endzeit-Atmosphäre, interessantem Fraktionssystem, kernigen NPCs, tödlichen Anomalien, grotesker Gegner und starker Vertonung über weite Strecken unterhalten. Dass es sich hierbei im Kern allerdings ”nur” um PC-Portierungen mit Pad-Steuerung handelt und ein Current-Gen-Grafik-Update erst im Laufe des Jahres nachgereicht werden soll, stößt dann aber doch irgendwie sauer auf. Gleiches gilt für verbleibende technische Fehler, etwa im Intro von Call to Pripyat, in dem mehrfach ganze Worte der deutschen Synchro übersprungen werden. Plus: Der schon damals nicht sonderlich spannende Versus-Multiplayer-Modus wurde wegrationalisiert. Davon abgesehen aber eine gute Möglichkeit für Konsoleros, ein interessantes Kapitel PC-Gaming-Geschichte nachzuholen.
Drei auf ihre Weise denkwürdige
PC-Shooter vereint, leider mit Technikmacken und ohne Multiplayer.
Singleplayer | ![]() | 76 |
Multiplayer | ![]() | |
Grafik | ![]() | |
Sound | ![]() |
die Steuerung ist eine Beleidigung..
der test trifft es gut. ich war als stalker-neuling angenehm überrascht von der atmosphäre, die mich tatsächlich zum durchspielen motiviert hat – trotz des angestaubten technik.
Hab damals alle teile am pc gespielt, hätte im Prinzip schon lust nochmal wieder die teile zu spielen, nur bin ich mal gespannt wann der ps5/x patch erscheint der im test erwähnt wird. Auf einer ps4 kann ich mir dass jedenfalls nicht antun.
Dürfte gerade heute für den einen oder anderen etwas zu sperrig sein. Aber im Kern können die sich heute noch sehen lassen. Clear Sky ist IMO drr schwächste Teil.
Trotz Interesse habe ich S.T.A.L.K.E.R. mangels Gaming-PC nie gezockt. Deswegen habe ich mir jetzt die Multilinguale PS4-Disc-Fassung, die am 27. Juni komischerweise nur in Japan veröffentlicht wird, vorbestellt und bin schon sehr gespannt auf die Trilogie.