Silent Hill: Homecoming – im Klassik-Test (360)

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Veränderungen sind stets ein heikles Thema für Fans. Bleibt alles beim Alten, wird über fehlende Innovationen geschimpft. Andererseits bedeutet Neuerung nicht immer auch Verbesserung. Mit dieser Problematik musste sich das Entwicklerteam bei Double Helix auseinandersetzen, das mit Silent Hill: Homecoming die berühmte Horrorserie zu neuem Leben erwecken möchte. Seit dem weitgehend gelungenen Kinofilm ist die Serie einem größeren Publikum bekannt und das soll nun bitteschön ebenso angesprochen werden wie altein­gesessene Fans.

Im Mittelpunkt der Serie steht seit jeher eine komplexe, meist schwer durchschaubare Geschichte, die dem Spieler immer wieder Bruchstücke liefert und erst gegen Ende eine schreckliche, verstörende Wahrheit ans Tageslicht offenbart. Unübertroffen ist diesbezüglich bis heute Silent Hill 2 mit seiner metaphorischen Tiefe. Die bietet Homecoming zwar nicht, doch auch das Schicksal von Alex Shepherd kommt nur langsam ans Licht und das Spiel streut gezielt Hinweise, die am Ende zum schlagartigen Aha-Erlebnis führen.

Als Alex nach langer Abwesenheit in sein Heimatörtchen Shepherd’s Glen zurückkehrt, findet er nur wenige Bewohner vor. Eine Jugendfreundin ist ebenso mit von der Partie wie die Richterin der Stadt, Alex’ Mutter und ein Polizist. Die meisten Menschen sind hingegen aus unerklärlichen Gründen verschwunden, darunter Alex’ Vater und sein Bruder Josh. Also macht sich Euer Protagonist auf die Suche und erkundet dabei die Vergangenheit seines Wohnortes, der wie die titelgebende Stadt am berühmten Toluca-See liegt. Im Verlauf des Abenteuers stattet er auch Silent Hill einen Besuch ab, was ihn der Wahrheit immer näher bringt. Wie in den Vorgängern gibt es erneut mehrere alternative Enden; inklusive eines nicht allzu ernst zu nehmenden UFO-Abspanns sind es diesmal fünf. Während der Gespräche mit den verbliebenen Bewohnern entscheidet Ihr Euch mehrmals für eine der Antworten im neuen verzweigten Dialogsystem, wodurch Ihr den Ausgang der ­Geschichte maßgeblich beeinflusst.

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joia
I, MANIAC
joia

hm. ich kann mich gut erinnern – vielleicht der schwächste teil, vielleicht nicht. ich habe das teil gut und gerne 2-3 mal durchgespielt und fand es in einigen dingen durchaus ansprechend. es hat was.

Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

Der schwächste Teil der Silent Hill Reihe.