SMITE – im Test (Xbox One)

0
2052
Zurück
Nächste

Seite 1

Spiel:
Publisher:
Developer:
Genre:
Getestet für:
Erhältlich für:
USK:
Erschienen in:

Bevor mit Battleborn & Co. die MOBA-Promis einrollen, will SMITE via Free-to-Play auf der Xbox One ordentlich Fans anlocken und setzt dafür auf Bewährtes: In sechs Spielmodi gehen jeweils zwei Teams von bis zu fünf Spielern an den Start. Ihr übernehmt dabei die Rolle eines von 67 Göttern aus sieben Mythologien und kämpft in der Third-Person-Perspektive Seite an Seite mit anderen Spielern und KI-Kameraden. Letztere laufen Tower-Defense-mäßig vorgegebene Pfade ab, bis sie auf Gegenwehr stoßen. Gemeinsam erledigt Ihr Gegenspieler, Abwehrtürme und zuletzt den besonders mächtigen Titanen in der Feindbasis. Abseits der Hauptwege plättet Ihr KI-Kanonenfutter für temporäre Boni und Erfahrungspunkte, welche Ihr in bessere Ausrüstung und neue Fähigkeiten investiert. Genretypisch levelt und skillt Ihr in jeder Runde aufs Neue, wobei SMITE mit guter Balance und Vielfalt bei der Charakterentwicklung überzeugt. Einsteiger müssen sich aufgrund spärlicher Tutorials jedoch einiges zusammenreimen – spielt daher am besten zunächst kooperative Matches gegen KI-Teams, bevor Ihr Euch in den kompetitiven Wettbewerb stürzt. Die Präsentation ist ein zweischneidiges Schwert: Sie enttäuscht mit mauer Technik und öder Musik, trumpft jedoch mit schmuckem Art-Design und guter englischer Sprachausgabe auf. Das Free-to-Play-Modell hingegen überzeugt auf ganzer Linie: 10 Götter gibt es gratis, Kostüme und weitere Helden bekommt Ihr via Echtgeld-Einkauf oder Ihr spielt sie frei.

Zurück
Nächste