Smuggler’s Run – im Klassik-Test (PS2)

Die amerikanischen Angel Studios schicken Euch als virtuelle Verbrecher ins Duell gegen die gesammelten Kräfte von Polizei, Grenzschutz & Co. Das besondere dabei: Ihr begeht Eure automobilen Schandtaten nicht in der anonymen Großstadt, sondern in freier Wildbahn: Die weitläufigen Grenz­be­reiche zwischen den USA, Kanada und Mexiko mit ihren Bergen und Klippen sind der verwegene Schauplatz von Smuggler’s Run.

Eure Karriere beginnt zunächst recht simpel: In einem Waldstück müsst Ihr beweisen, dass Ihr mit geländetauglichen Fahrzeugen wie einem flinken Buggy oder einer schweren, aber dafür weniger anfälligen Universalkiste zurecht kommt – insgesamt stehen im Lauf des Spiels sechs Vehikel vom Rallyauto bis zum Monstertruck zur Wahl. Anfangs genügt es, innerhalb des Zeitlimits alle durch Rauchsäulen markierte Check­points zu erreichen. Habt Ihr das geschafft, beginnt der Ernst des Schmugg­lerlebens: Bei den meisten der rund 30 Missionen gilt es, Waren einzusammeln und an vereinbarten Zielpunkten abzuliefern.

Dummerweise könnt Ihr Euren Aufga­ben nicht ungestört nachgehen: Der Grenzschutz ist Euch ebenso auf den Fersen wie das FBI. Die Gesetzes­hüter sind bei ihrer Verfolgung nicht zimperlich und rammen Euch, dass die Fun­ken nur so fliegen.