Meinung
Ulrich Steppberger meint: Aller guten Dinge sind drei? Nicht ganz, denn trotz einigen sinnvollen Neuerungen blieben uns bei Sonic Heroes gewohnte Probleme der bisherigen 3D-Auftritte erhalten. Der Teamgedanke bringt frischen Wind in die Sache, der Wechsel zwischen den Figuren klappt nach kurzer Eingewöhnung passabel. Durch die Rasanz gekoppelt mit der mäßigen Kamera verliert Ihr aber oft die Orientierung, zumal einige Abschnitte auch so schon mit frustigen Einlagen nerven. Dafür legten sich die Designer ins Zeug und zauberten ansehnliche Welten auf den Bildschirm, die auf der Xbox (fast) immer flüssig vorbei rauschen – PS2 und in Grenzen Gamecube schwächeln im Vergleich sichtlich. Für treue Igelfans lohnt sich’s wohl trotzdem, der Rest sollte vorher eine Proberunde spielen.
Habe mir vor ein paar Monaten eine OG Xbox geholt und diese gemodded sowie frisiert, mittlerweile auch eine stattliche Sammlung an Original Discs angeschafft. Für mich als SEGA- und Sonic-Fan gehört da natürlich Sonic Heroes sowie Shadow The Hedgehog dazu. Beide noch nicht gespielt. Vor letzterem habe ich ein wenig Angst aufgrund seines Rufs :D, ersteres soll aber ganz gut sein. Habe bereits in den ersten Level reingespielt und hat Spaß gemacht. Ulrichs Urteil trifft es ganz gut, definitiv solide!
Die Berg und Talfahrt von Sonic begann wohl bereits oder nach Dreamcast
Mit dem Spiel bin ich damals nicht wirklich warm geworden. Dafür fand ich Shadow the Hedgehog für Xbox ganz cool.
„Bosskämpfe teils völlig wirr“ Das gilt für alle 3D-Sonics, auch bei Generations war der finale Bosskampf ein absolutes Low-Light…
So schlecht fand ich das Spiel nicht einmal. Ich habe es noch als US-Version für die PS2. Hat mir sogar Spaß gemacht. Eines der besseren 3D-Sonic-Titel.
Gutes, aber kein Kracher. Schade, auch wenn ich ein Fan der blaue Igel bin.