Sonic Riders: Zero Gravity – im Klassik-Test (PS2 / Wii)

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Trotz verhaltener Kritiken für das erste Sonic Riders spendiert Euch Sonic Team einen Nachfolger zur turbulenten Luftbrett-Raserei. Euch erwarten fantasievoll designte Strecken, die durch beliebte Sonic-Szenarien (u.a. grüne Hügel, Roboterstadt, Lavahöhle) führen. Mehr als beim Erstling tritt das eigentliche Fahren in den Hintergrund: Ihr springt über Schanzen, grindet auf Rails oder düst an der Wand entlang – Katapulte, Hindernisse, zerstörbare Streckenelemente und Loopings machen das Chaos perfekt. Zurückgeschraubt wurde die Bedeutung der Luftströme, die Eure Bretter verursachen: Konntet Ihr im Vorgänger auf diesen Luftverwirbelungen mächtig Boden gut machen, bringt Euch das jetzt kaum nach vorn. Dafür kommen die ’Gears’ ins Spiel – gute Fahrer stufen sich während der Rennen hoch und nutzen die neuen Fähigkeiten.

Abseits des von einer belanglosen Geschichte begleiteten Story-Modus kauft Ihr im Shop eine Vielzahl an neuen ’Gears’ – das und der gesalzene Schwierigkeitsgrad binden Euch lange ans Spiel. Die Mehrspieler-­Varianten reichen von normalen Rase­reien und netten Staffelrennen bis hin zu überflüssigen Arenakämpfen und blöden ’Bring-den-Ball-ins-Tor’-Einlagen. Löblich hingegen ist die hohe Zahl an Strecken und Fahrern.

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