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| Spiel: | Soulcalibur: Broken Destiny |
| Publisher: | Bandai-Namco |
| Developer: | Bandai-Namco |
| Genre: | Beat'em-Up |
| Getestet für: | PSP |
| Erhältlich für: | PSP |
| USK: | 16 |
| Erschienen in: | 10 / 2009 |
Vor etwas mehr als einem Jahr lief Soulcalibur IV in die M!-Testarena ein und kam mit lediglich ein paar blauen Flecken sowie einem glitzernden Spielspaß-Award wieder heraus. Ob die PSP-Fassung mit dem Namenszusatz Broken Destiny dieses Kunststück nachmachen kann? Leider nicht ganz!
Trotz nahezu identischer Spielbarkeit und feinster Handheld-Grafik birgt die UMD einige Enttäuschungen. Die Spielmodi ’Arcade’, ’Story’ und ’Schicksalsturm’ weichen neuen Varianten: Im ’schnellen Spiel’ kämpft Ihr gegen beliebig anmutende Editor-Charaktere um Titel, die Ihr Euch anschließend im Mehrspieler-Modus an die Brust heften dürft – wer wollte nicht schon immer mal als ’Patriot des Blitzbeins’, ’Rang-5-Brecher’ oder ’Kräftiger Bart’ antreten? In puncto Dämlichkeit legt der Modus ’Spießrutenlauf’ aber noch eine Schippe drauf: Umrahmt von einer wahrhaft saublöden und komplett unsinnigen Story erlernt Ihr die vielen Feinheiten des Kampfsystems – aufgrund fehlender Tipps in späteren Levels wird das Ganze aber oft zu einem Trial&Error-Spiel. Am spaßigsten für Solisten ist schließlich der ’Prüfungen’-Modus: Hier kämpft Ihr nacheinander gegen zufällige Soulcalibur-Figuren, die immer fester auf Euch einknüppeln.
28 fast durchweg coole Kämpfer stecken in Broken Destiny – die ”Star Wars”-Buben der großen Konsolen fehlen ebenso wie die fünf Bonusmädels bekannter Animezeichner. Auf der Habenseite stehen der tuntig-verrückte Neuling Dampierre, dessen irrwitziger Kampfstil an Voldo erinnert, sowie God of War-Antiheld Kratos – der fügt sich mit Chaosklingen und Ikarusflügeln nahtlos in die Kämpferriege ein. Reicht Euch das nicht aus, baut Ihr im luxuriösen Editor neue Figuren.






















