SoulCalibur: Broken Destiny – im Klassik-Test (PSP)

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Vor etwas mehr als einem Jahr lief Soulcalibur IV in die M!-Testarena ein und kam mit lediglich ein paar blauen Flecken sowie einem glitzernden Spielspaß-Award wieder heraus. Ob die PSP-Fassung mit dem Namenszusatz Broken Destiny dieses Kunststück nachmachen kann? Leider nicht ganz!

Trotz nahezu identischer Spielbarkeit und feinster Handheld-Grafik birgt die UMD einige Enttäuschungen. Die Spielmodi ’Arcade’, ’Story’ und ’Schicksalsturm’ weichen neuen Vari­anten: Im ’schnellen Spiel’ kämpft Ihr gegen beliebig anmutende Editor-­­Charaktere um Titel, die Ihr Euch anschließend im Mehrspieler-Modus an die Brust heften dürft – wer wollte nicht schon immer mal als ­’Patriot des Blitzbeins’, ’Rang-5-Brecher’ oder ’Kräftiger Bart’ antreten? In puncto Dämlichkeit legt der Modus ’Spieß­rutenlauf’ aber noch eine Schippe drauf: Umrahmt von einer wahrhaft saublöden und komplett unsinnigen Story erlernt Ihr die vielen Feinheiten des Kampfsystems – aufgrund fehlender Tipps in späteren Levels wird das Ganze aber oft zu einem Trial&Error-Spiel. Am spaßigs­ten für Solisten ist schließlich der ’Prüfungen’-Modus: Hier kämpft Ihr nacheinander gegen zufällige Soulcalibur-Figuren, die immer fester auf Euch einknüppeln.

28 fast durchweg coole Kämpfer stecken in Broken Destiny – die ”Star Wars”-Buben der großen Konsolen fehlen ebenso wie die fünf Bonus­mädels bekannter Animezeichner. Auf der Habenseite stehen der tuntig-verrückte Neuling Dampierre, dessen irrwitziger Kampfstil an Voldo erinnert, sowie God of War-Antiheld Kratos – der fügt sich mit Chaos­klingen und Ikarusflügeln nahtlos in die Kämpferriege ein. Reicht Euch das nicht aus, baut Ihr im luxuriösen Editor neue Figuren.

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