Space Hulk: Deathwing – Enhanced Edition – im Test (PS4)

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Erläuterungen für alle, die nichts mit Warhammer 40.000 anfangen können: Ein Space Hulk ist eine Ansammlung ineinander verkeilter Raumschiffwracks, die durch das All treibt. Als Deathwing bezeichnet man die Elite-Kompanie des Space-Marine-Ordens der Dark Angels. Und die Tyraniden sind eine blutrünstige Alienrasse aus den Tiefen des Universums, die von einem Schwarmbewusstsein gesteuert werden und gerne in den oben beschriebenen Space Hulks nisten. Alle Unklarheiten beseitigt? Gut, dann seid Ihr bereit für den Koop-Ego-Shooter, in dem Ihr solo mit KI-Kameraden oder online zu viert schwer gepanzert durch ein Gängelabyrinth stapft, Kampagnen- oder Sondermissionen absolviert und gegen zahllose Aliens kämpft. Ihr haltet eine Menge Schaden aus und seid mit durchschlagskräftigen Waffen ausgestattet, dennoch werdet Ihr sehr oft ins Gras beißen. Das liegt einerseits an der schieren Masse von Feinden, die noch dazu aus allen möglichen Richtungen auf Euch zusprinten. Andererseits kommt Euch im Solo-Modus die Teilnamslosigkeit Eurer KI-Kollegen in die Quere, die sich oft einfach abschlachten lassen, statt Euch mit Blei und Medizin zu helfen. Online wie offline friert öfter mal das Bild ein, es ruckelt und Verbindungsabbrüche in Koop-Sessions sind eher die Regel als die Ausnahme. Ärgerlich, denn wer vor dem Missionsende aus der Partie fliegt, bekommt keine Auflevelpunkte. Es braucht schon den Willen eines Space Marines, um hier durchzuhalten.

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