Spy Hunter 2 – im Klassik-Test (Xbox)

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Spy Hunter 2 orientiert sich so klar am Vorgänger, dass es sich eher um ein Remake als einen echten Nachfolger handelt: Wieder flitzt Ihr bei der ballerlastigen Agentenraserei mit Vollgas durch die Gegend und knallt alles ab, was sich Euch in den Weg stellt. Geht’s ins Wasser, wandelt sich Euer Auto automatisch in ein nicht minder waffenstarrendes Boot. Neben diversen Schusswaffen führt Ihr u.a. Minen oder Ölwerfer mit, die bei Erfolgen aufgebessert werden. Als eine der wenigen Neuheiten ­ballert Ihr nun auch mal mit einem Geschütz in der Cockpitperspektive oder schaltet bei rauem Gelände die ‘Offroad’-Funktion zu. Auf Wunsch tretet Ihr die 16 Missionen in vier Szenarien als Duo (einer fährt, einer schießt) an oder duelliert Euch im Splitscreen-Deathmatch.

Das alles spielt sich solide, nervt aber mit unausgewogenem Schwierigkeitsgrad und liebloser Aufmachung – wer sich daran nicht stört und spionieren will, ist bei der Xbox-Version dank etwas detailreicherer Grafik und spürbar flüssigerer Bildrate besser aufgehoben.

Leidlich uninspirierte, aber ­actiongeladene Fortsetzung der Baller-Raserei.

Singleplayer70
Multiplayer
Grafik
Sound