Spyro the Dragon – im Klassik-Test (PS)

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Seite 1

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Im Märchenland steht alles Kopf: Dunkle Ges­tal­ten tummeln sich in den einstmals friedlichen Ländern und Schlös­sern, während die dort ansässigen Drachensippen vom Oberböse­wicht Gnasty Gnorc in Kristallstatuen ver­wan­delt wurden. Nur Spyro, der jüngste Sproß der Familie, entgeht der hinterhältigen Attacke und macht sich auf den Weg, seine Artgenossen zu befreien und Gnasty Gnorc zu verjagen.

Wie im offensichtlichen Vorbild Super Mario 64 springt Euer Jungdrache durch insgesamt 36 Levels, in denen er sich völlig frei bewegen kann. Die imaginäre Kamera blickt Euch dabei meist über die Schulter oder positioniert sich in engen Räumen im bestmöglichen Winkel.

Spyro ist zwar noch jung, verfügt aber bereits über zwei wirkungsvolle Angriffs­manöver: Mit seinem Feueratem verbrutzelt er feindliche Monster, schlaue Unholde wappnen sich dagegen mit ­feuersicheren Rüstungen. In diesem Fall drückt Spyro per Knopfdruck auf die Tube: Mit einem flotten Galopp und gesenktem Kopf nimmt er solche Feinde auf die Hörner.

Kleine Löcher überspringt Spyro locker, doch leider kann er noch nicht richtig fliegen. Seine Kraft reicht nur zu kurzen Gleit­flügen, mit denen Ihr über Ab­gründe schwebt. Unterstützung erhaltet Ihr von Eurem Libellenfreund Sparks, der Euch dreimal vor einem Treffer bewahrt. Dafür päppelt Ihr ihn von Zeit zu Zeit wieder auf: In allen Welten tummeln sich harm­lose Tiere, die nach einem Feuerstoß Schmetterlinge hinterlassen – diese Falter schnappt sich Sparks als Futter. An einigen Stellen trefft Ihr auf hilfreiche Feen, die Euch mit einem Kuß kurzzeitig Sonder­fähigkeiten wie ­einen stärkeren Flam­men­stoß geben oder Euch an sonst unerreichbare Stellen transportieren.

Auf dem Weg zu Gnasty Gnorc sucht Ihr nach 80 versteinerten Familien­mitglie­dern. Habt Ihr sie befreit, bedanken sich die Schup­pen­tiere in kurzen Se­quenzen, geben Euch wichtige Hin­weise zum Spielverlauf oder verraten die Lage versteckter Abschnitte. Außer­dem müßt Ihr die gestohlenen Schätze wieder einsammeln, denn zum ganz großen Happy-End braucht Ihr alle 14.000 Dia­manten: Nicht nur besiegte Bösewichte geben Juwelen preis, in jedem Level sind auch zahlreiche Schatztruhen verteilt: Einfache Exemplare knackt Ihr mit Flammen oder einem Rammstoß, andere verlangen mehr Arbeit von Euch. Für Vorhänge­schlösser sucht Ihr hinterlistig versteckte Schlüssel, besonders schwer verkettete Kisten erfordern abgefeuerte Raketen oder Turbo-Attacken.

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I, MANIAC
MadMacs

Von Spyro auf der Playstation 1 hatte ich alle Teile durchgespielt.
Ob ich beim Remake nochmal den Ehrgeiz hätte, bezweifel ich.

Tabby
Gast

Spyro spiele ich wieder, wenn in ein paar Wochen die Trilogie für Switch erscheint. ?