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Spiel: | Spyro the Dragon |
Publisher: | Sony |
Developer: | Insomniac Games |
Genre: | Jump'n'Run |
Getestet für: | PS |
Erhältlich für: | PS |
USK: | |
Erschienen in: | 11 / 1998 |
Im Märchenland steht alles Kopf: Dunkle Gestalten tummeln sich in den einstmals friedlichen Ländern und Schlössern, während die dort ansässigen Drachensippen vom Oberbösewicht Gnasty Gnorc in Kristallstatuen verwandelt wurden. Nur Spyro, der jüngste Sproß der Familie, entgeht der hinterhältigen Attacke und macht sich auf den Weg, seine Artgenossen zu befreien und Gnasty Gnorc zu verjagen.
Wie im offensichtlichen Vorbild Super Mario 64 springt Euer Jungdrache durch insgesamt 36 Levels, in denen er sich völlig frei bewegen kann. Die imaginäre Kamera blickt Euch dabei meist über die Schulter oder positioniert sich in engen Räumen im bestmöglichen Winkel.
Spyro ist zwar noch jung, verfügt aber bereits über zwei wirkungsvolle Angriffsmanöver: Mit seinem Feueratem verbrutzelt er feindliche Monster, schlaue Unholde wappnen sich dagegen mit feuersicheren Rüstungen. In diesem Fall drückt Spyro per Knopfdruck auf die Tube: Mit einem flotten Galopp und gesenktem Kopf nimmt er solche Feinde auf die Hörner.
Kleine Löcher überspringt Spyro locker, doch leider kann er noch nicht richtig fliegen. Seine Kraft reicht nur zu kurzen Gleitflügen, mit denen Ihr über Abgründe schwebt. Unterstützung erhaltet Ihr von Eurem Libellenfreund Sparks, der Euch dreimal vor einem Treffer bewahrt. Dafür päppelt Ihr ihn von Zeit zu Zeit wieder auf: In allen Welten tummeln sich harmlose Tiere, die nach einem Feuerstoß Schmetterlinge hinterlassen – diese Falter schnappt sich Sparks als Futter. An einigen Stellen trefft Ihr auf hilfreiche Feen, die Euch mit einem Kuß kurzzeitig Sonderfähigkeiten wie einen stärkeren Flammenstoß geben oder Euch an sonst unerreichbare Stellen transportieren.
Auf dem Weg zu Gnasty Gnorc sucht Ihr nach 80 versteinerten Familienmitgliedern. Habt Ihr sie befreit, bedanken sich die Schuppentiere in kurzen Sequenzen, geben Euch wichtige Hinweise zum Spielverlauf oder verraten die Lage versteckter Abschnitte. Außerdem müßt Ihr die gestohlenen Schätze wieder einsammeln, denn zum ganz großen Happy-End braucht Ihr alle 14.000 Diamanten: Nicht nur besiegte Bösewichte geben Juwelen preis, in jedem Level sind auch zahlreiche Schatztruhen verteilt: Einfache Exemplare knackt Ihr mit Flammen oder einem Rammstoß, andere verlangen mehr Arbeit von Euch. Für Vorhängeschlösser sucht Ihr hinterlistig versteckte Schlüssel, besonders schwer verkettete Kisten erfordern abgefeuerte Raketen oder Turbo-Attacken.
Von Spyro auf der Playstation 1 hatte ich alle Teile durchgespielt.
Ob ich beim Remake nochmal den Ehrgeiz hätte, bezweifel ich.
Spyro spiele ich wieder, wenn in ein paar Wochen die Trilogie für Switch erscheint. ?