Super Neptunia RPG – im Test (Switch)

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An Neptunia-Spielen herrscht kein Mangel, trotzdem ist Super Neptunia RPG ein Sonderfall: Nicht nur ist dieser ­Serienableger der erste Teil, der bei einem westlichen Studio entsteht, er stellt auch das Debüt auf einem ­Nintendo-System dar und schickt die 3D-Engine der regulären Episoden auf die Ersatzbank. Stattdessen kommt ein 2D-Look zum Einsatz, der sich an den Spielen von Vanillaware orientiert. Heldin Neptune erwacht in einer mittelalterlichen Welt und hat keinen Schimmer, wie es sie dorthin verschlagen hat. Da ist es praktisch, dass ihr jeder die Amnesie-Ausrede abkauft – ist ja auch ein Rollenspiel-Klischee. ­Neptune schließt sich der hiesigen Helfers­gilde an und erledigt mal mehr und mal weniger spannende Aufträge für die Bevölkerung. Natürlich ist nicht alles so, wie es auf den ­ersten Blick scheint, und zum Glück sind auch die anderen bekannten Neptunia-CPUs mit von der Partie.

Neptune läuft und springt aus der Seitenansicht durch die Fantasy-Welt, auch kleine Plattform-Einlagen werden ihr abverlangt. Gegner hoppeln deutlich sichtbar durch die Gegend, verpasst Ihr ihnen einen Schwinger, startet Ihr den folgenden Kampf mit einem Vorteil. Das System orientiert sich am Klassiker Valkyrie Profile: Jeder Figur ist ein Button zugewiesen, über den Ihr den Angriff befehlt. Damit das auf Dauer nicht eintönig wird, gibt es ein paar semi-komplizierte Sonderregeln, auch ein Skill- und ein Quest­system sind vorhanden – wer möchte nicht Aufträge wie ”Gehe raus und besiege sieben Exemplare dieses Gegners” oder ”Finde die drei in der Stadt versteckten Kinder” erledigen…?

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